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Nachricht

Köln. Offiziell eröffnet wurde jetzt das Cologne Center for Musculoskeletal Biomechanics (CCMB). Um die Erforschung der Ursachen, Entwicklungsverläufe und Behandlungsmethoden der muskuloskelettalen Erkrankungen voranzutreiben, war im vergangenen Jahr als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln, der Uniklinik Köln und der Deutschen Sporthochschule das Zentrum gegründet worden.
Es bündelt die Kompetenzen der unterschiedlichen Institute der beiden Universitäten und fungiert als Schnittstelle zwischen grundlagenorientierter und klinischer Forschung. Im Mittelpunkt der translationalen Forschung („From bench to bedside and back“) steht dabei die Verbesserung der Diagnostik, Prävention, Behandlung, Therapie und Regeneration von Erkrankungen und Verletzungen des muskuloskelettalen Systems – von der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Intervention.

Freiburg. Der ehemalige kaufmännische Direktor der Uniklinik, Reinhold Keil, klagt einem Bericht des SWR zufolge, gegen seine Entlassung. Die Universitätsklinik Freiburg habe bestätigt, dass sie die erste von zwei Klagen bereits erhalten habe.
Der Sender beruft sich auf einen Sprecher des Landgerichts Freiburg. In der ersten Klage wolle Keil erreichen, dass ihm sein Geschäftsführergehalt als Vorstandsmitglied weiter ausgezahlt werde. In der zweiten Klage gehe es um die Forderung, die Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung zu erreichen.
Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums hatte im Januar beschlossen, Keil mit sofortiger Wirkung abzuberufen. Über die Gründe für die Kündigung wurde nichts mitgeteilt.

Heidelberg. Die SRH Kliniken GmbH übernimmt rückwirkend zum 1. Januar die 51 Prozent der Anteile der Kreiskliniken Sigmaringen GmbH. Zum Unternehmen gehören Krankenhäuser in Sigmaringen, Pfullendorf und Bad Saulgau. Der Kreistag und der Spitalfonds Pfullendorf hatten mehrheitlich für die SRH als neuen Mehrheitsgesellschafter entschieden. Das Bundeskartellamt muss noch zustimmen.
Die SRH betreibt bundesweit 12 Kliniken und fünf Medizinische Versorgungszentren. In Baden-Württemberg ist das Unternehmen mit nun acht Kliniken größter Krankenhausträger.

Bad Bramstedt. Zum dritten Mal in Folge wurde die attraktive Arbeitsplatzkultur der Schön Klinik Bad Bramstedt vom unabhängigen Great Place to Work® Institut ausgezeichnet. Im bundesweiten Wettbewerb "Beste Arbeitgeber Gesundheit & Soziales 2014" erreichte sie den neunten Platz in der Kategorie "Kliniken“. Sie ist das einzige prämierte Krankenhaus in Schleswig-Holstein. Insgesamt hatten knapp 100 Kliniken aus ganz Deutschland teilgenommen.
Ausgezeichnet wurden in Berlin Einrichtungen aus der Gesundheits- und Sozialbranche, die aus Sicht ihrer Beschäftigten eine besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur haben. Bei einer Teilnahmequote von 75 Prozent sagten 68 Prozent aller Mitarbeiter der Schön Klinik Bad Bramstedt "Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz". Von den Ärzten stimmten dieser Aussage sogar 81 Prozent zu, von den Fachtherapeuten 90 Prozent.

Göttingen. Das Evangelische Krankenhaus Weende hat das katholische Neu-Mariahilf gekauft. Das berichtete die Hessische/Niedersächsische Allgemeine. Das katholische Haus werde nun vom Evangelischen Krankenhaus Weende gesteuert.
Der Verkauf sei die beste Möglichkeit, die Sicherung des Hauses und der Mitarbeiter zu gewährleisten, begründete der Zeitung zufolge die Generaloberin des Eigentümers Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Hildesheim, Schwester M. Teresa Slaby. Es sei wichtig gewesen, dass es ein konfessioneller Betreiber bleibe.
Neu-Mariahilf schreibe seit einem Jahrzehnt rote Zahlen. Das Krankenhaus Neu-Mariahilf stecke in einem Investitionsstau. Bauten und Gerätetechnik müssten modernisiert und interne Abläufe neu geregelt werden, so Frank Czeczelski, Geschäftsführer aus Weende. An den medizinischen Bereichen werde sich nichts ändern.





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