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Nachricht

Erlangen/Köln. Rückwirkend zum 1. Januar 2017 übernehmen die Malteser mit dem Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen ihre zehnte Klinik und mit dem Seniorenpflegezentrum Marienhospital ihre 30. Altenhilfeeinrichtung. Die Übernahmeverträge der Malteser Deutschland gGmbH mit der Kongregation der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen als bisherige Eigentümerin und Gesellschafterin wurden am 14. Juni diesen Jahres unterzeichnet. Das Bundeskartellamt hat der Übernahme inzwischen zugestimmt.

Frankfurt am Main. Das christliche Gesundheitsunternehmen Agaplesion gemeinnützige AG legte den neuen Geschäftsbericht 2016 / 2017 vor. Der Vorstand berichtet darin ausführlich über die zahlreichen Projekte zu den strategischen Jahresschwerpunkten Digitalisierung (2016) und Spiritualität (2017). Die Umsatzerlöse stiegen um rund 15 Prozent auf insgesamt 1.113,1 Mio. Euro. Der erwirtschaftete Jahresüberschuss beträgt 30,8 Mio. Euro. Die finanziellen Mittel werden nicht ausgeschüttet, sondern in moderne Einrichtungen und Patientenbetreuung investiert.

Greifswald. Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) konnte das Jahresdefizit 2016 in Höhe von -7,86 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (-14,3 Mio. Euro) deutlich reduzieren. In 2016 wurden in der Unimedizin insgesamt Umsatzerlöse in Höhe von 233 Mio. Euro erzielt.  Im Namen des Vorstandes bedankte sich Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Max P. Baur im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung bei den rund 3.600 Beschäftigten der Unimedizin. Die deutliche Reduktion des Vorjahresdefizits sei ein großer Schritt und Erfolg, betonte der Kaufmännische Vorstand, Marie le Claire. „Der eingeschlagene Kurs ist richtig; vor uns liegt aber noch ein weiter Weg.“

Köln. Auch im achten Jahr in Folge blickt das Universitätsklinikum Köln auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer positiven Leistungsentwicklung zurück. „Die hohe Weiterempfehlungsrate und erneut gestiegene Patientenzahlen zeugen vom großen Vertrauen unserer Patienten und Zuweiser in unsere wissenschaftsnahe und menschliche Spitzenmedizin“, erklärte der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Edgar Schömig, in der Jahrespresskonferenz.

Dresden. Wissenschaftlern des Dresdner OncoRay-Zentrums ist es in Kooperation mit ihren Kollegen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) gelungen, die Qualität der Bestrahlungsplanung für die Protonentherapie auf ein weltweit einmaliges Niveau zu heben. Sie entwickelten ein neuartiges Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Reichweite des Protonenstrahls und zeigten dessen Gültigkeit für die Anwendung am Patienten. Grundlage hierfür war die in Dresden erstmals zur Bestrahlungsplanung eingesetzte Bildgebungsmethode der Dual-Energy Computertomographie. Patienten der Universitäts Protonen Therapie Dresden (UPTD) profitieren seit Juli 2017 unmittelbar von den Forschungsergebnissen. 





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