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Nachricht

Berlin. "Verunglimpfungen, Falschbehauptungen und Unterstellungen werden wir nicht länger hinnehmen." Mit dieser Ankündigung stellte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Alfred Dänzer, die bundesweite Kampagne der Krankenhäuser und ihrer Verbände unter dem Leitsatz "Wann immer das Leben uns braucht" in Berlin vor. Er kündigte an, dass die Kampagne von den 2.000 Kliniken in die Städte, Kreise und Regionen getragen würde.
Ziel der Kampagne sei es, die Bedeutung und die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen und stärker ins Bewusstsein zu rufen. Zugleich solle die Politik auf die Notwendigkeit zur Bereitstellung ausreichender finanzieller Ressourcen aufmerksam gemacht werden. Der DKG-Präsident: „Wir fordern von Krankenkassen und Politik eine redliche Diskussion über die Versorgungsrealitäten in den Krankenhäusern.“

Berlin. Die budgetneutrale Optionsphase zur freiwilligen Teilnahme von Kliniken am Entgeltsystem für die Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) wird bis 2017 verlängert. Das erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestags. Bisher war vorgesehen, dass sämtliche Kliniken ab 2015 daran teilnehmen müssen.
Am 7. Mai wird es voraussichtlich eine Expertenanhörung zum Thema PEPP geben.

Berlin. Mit Blick auf die anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ihre Positionen an die Gesundheitspolitik der EU beschlossen. In der Broschüre "DKG-Positionen zur Europawahl 2014" unterstreichen die deutschen Krankenhäuser, wofür sie stehen bzw. was sie fordern: Wahlfreiheit für EU-Patienten, Mobilität für Gesundheitsberufe, höhere Qualität der Leistung durch Austausch von Informationen oder Förderung der gemeinsamen Forschung mit Partnern in Europa sowie die Neuorganisation der Arbeitszeit im Krankenhaussektor. "Wir brauchen mehr Flexibilität. Eine Novellierung der Arbeitszeitrichtlinie sowie eine Änderung des deutschen Arbeitszeitgesetzes sind dringend erforderlich", fordert DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum.

Berlin. Berufsverbände und Fachgesellschaften haben ein Eckpunktepapier zu Wartezeiten auf Facharzttermine bei psychischen und neurologischen Erkrankungen vorgestellt. Wartezeiten auf einen Behandlungstermin beim Facharzt könnten für Patienten – gerade bei akuten psychischen und neurologischen Erkrankungen – schwerwiegende Folgen haben. In vielen Fällen müsse die Abklärung deshalb sogar noch viel rascher erfolgen als in der im Koalitionsvertrag festgehaltenen Vier-Wochen-Frist. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) und Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP) haben daher Konzepte für eine zeitnahe, adäquate fachärztliche Behandlung erarbeitet.

Berlin. „Es ist gut, dass sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) für eine Begrenzung der Haftpflichtprämien für freiberufliche Hebammen einsetzen will. Ebenso wichtig ist es, auch für Gynäkologen und geburtsmedizinische Abteilungen der Krankenhäuser dauerhafte Lösungen zu finden.“ Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery mit Blick auf die Beratungen im Deutschen Bundestag zur Haftpflichtproblematik bei Hebammen und anderen Gesundheitsberufen. 





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