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Nachricht

Berlin/Göttingen. Neuer Informationsservice für werdende Eltern und einweisende Ärzte. Wie der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) und das Göttinger Aqua-Institut mitteilten, sind unter www.perinatalzentren.org die Ergebnisdaten von Krankenhäusern zu finden, die für die Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht zugelassen sind.
Die Website bietet Nutzern die Möglichkeit, Krankenhäuser nach bestimmten Kriterien zu ordnen, so z.B. nach der Behandlungsroutine, die ein Perinatalzentrum aufweisen kann, dem Überleben der Frühgeborenen insgesamt sowie dem Überleben ohne schwere Erkrankungen. Teilnehmende Kliniken können darüber hinaus nach Name, Region und Entfernung ausgewählt werden.

Rotenburg. Der Kreistag des Landkreises Rotenburg hat der vollständigen Übernahme der Oste-Med-Kliniken in Zeven und Bremervörde zugestimmt. Damit sei der Weg frei für die Restrukturierung, um die Zukunft der defizitären Krankenhäuser zu sichern, schreibt die Kreiszeitung. Mit dem Krankenhaus in Zeven soll es nun nach der vollständigen Übernahme durch den Landkreis wieder aufwärts gehen.
Der Kreistagsbeschluss sehe vor, dass der Landkreis die Anteile der Sana AG erwerbe, im Gegenzug verzichte die Sana auf die von ihr gewährten Gesellschafterdarlehen. Die im Rahmen der Transaktion anfallenden Steuern und Vertragskosten würden der Landkreis und die Oste-Med-Kliniken und Pflege GmbH übernehmen.

Günzburg. Beschäftigte der Kreisklinik und des Bezirkskrankenhauses Günzburg haben sich an einem Warnstreik zu Beginn der zweiten Tarif-Verhandlungsrunde für den Öffentlichen Dienst beteiligt. Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen an einer Kundgebung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi im Begegnungszentrum der Kliniken teil.
Die Sprecher von Verdi und DGB bezeichneten die Forderungen der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst als maßvoll: Anhebung der Löhne um 100 Euro, dazu 3,5 Prozent Lohnsteigerung, 30 Tage Urlaub für alle Mitarbeiter, keine sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen, Angleichung des Nachtarbeitszuschlags für alle Krankenhausbeschäftigten und ein Plus von 100 Euro für die Auszubildenden.

Koblenz. Das kommunale Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz - St. Elisabeth Mayen und das christliche Stiftungsklinikum Mittelrhein fusionieren. Beide sollen rückwirkend zum 1. Januar 2014 als Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein firmieren. Der Stadtrat hat dem bereits zugestimmt. Die Kommunalaufsicht und das Bundeskartellamt müssen noch zustimmen.
Das fusionierte Unternehmen wird mit rund 1.250 Betten das vierte Maximalversorgungshaus des Bundeslandes sein. Das Land will die nun gemeinschaftlich zu stemmende Modernisierung beider Kliniken, die mit 74 Mio. Euro veranschlagt wird, mit rund 60 Mio. Euro fördern.
Die Vergütung der Mitarbeiter soll außerhalb des kirchlichen Arbeitsrechts nach den Tarifverträgen für den öffentlichen Dienst (TVöD) und dem TV-Ärzte/VKA erfolgen.

Altötting. Drei Jahre dauerte der Umbau der Kreisklinik. In den Tagen um die Jahreswende wurde er abgeschlossen und Anfang März eingeweiht. Darüber berichtete der Alt-Neuöttinger Anzeiger. Es wurden 12 Mio. Euro investiert.
Zwar sei die Empfangshalle umgestaltet und großzügiger geworden, doch das meiste Geld sei in Bereiche „hinter die Kulissen“ geflossen, schreibt das Blatt. So sei viel Geld in den Brandschutz investiert worden. Anpassungen gab es auch bei den zentralen Funktionsbereichen. Vom Land gefördert wurden die Maßnahmen mit rund acht Mio. Euro.





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