SKIP TO CONTENT

Nachricht

Frankfurt am Main. Laut Reuters Deutschland will der Gesundheitskonzern Fresenius die verbliebenen Krankenhäuser des Konkurrenten Rhön-Klinikum nicht auch noch erwerben. Dafür gebe es derzeit keine Pläne, habe Fresenius-Chef Ulf Schneider auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Frankfurt erklärt. Die Komplett-Übernahme von Rhön war im vergangenen Jahr gescheitert. Einer vollständigen Übernahme würde nach Einschätzung von Schneider auch das Kartellamt nicht zustimmen. Was Fresenius mit seinem Anteil von gut fünf Prozent an Rhön mache, sei bisher nicht entschieden. Fresenius erwartet für 2014 neue Bestwerte bei Umsatz und Gewinn.

Berlin. Die Median Kliniken und Volkswagen haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Volkswagen wird danach bis zum Jahresende 24 Median Kliniken mit Therapiefahrzeugen ausstatten. Median-Geschäftsführer bezeichnete die Vereinbarung als wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Marktführerschaft. Median Kliniken sei mit 43 Häusern größter privater Anbieter von Fachkliniken für Rehabilitation und baue auch seine medizinisch-therapeutische Kompetenz weiter aus. Dazu trage auch die Kooperation mit Volkswagen bei. Therapiefahrzeuge sollen dazu beitragen, dass Patienten nach Operationen, Krankheiten und Verletzungen Abläufe des täglichen Lebens wieder erlernen bzw. üben.

Ismaning. Auch für das Geschäftsjahr 2013 hat die Sana Kliniken AG ihren langjährigen Wachstumskurs bestätigt. Der aktuelle Geschäftsbericht weist mit einem Konzernumsatz von 2.012,3 Millionen Euro wie in den Vorjahren eine zweistellige prozentuale Steigerung aus. Zur positiven Entwicklung trug neben den Neuakquisitionen auch ein organisches Wachstum von 3,3 Prozent aus den Bestandskliniken bei. Seit 2000 beträgt die durchschnittliche Wachstumsrate 16,5 Prozent. 

Mit der Übernahme von 90 Prozent der Anteile an der Klinikum Offenbach GmbH Mitte vorigen Jahres erweiterte sich die Marktpräsenz von Sana in einer weiteren Metropolenregion in Deutschland. Zu dem hessischen Maximalversorger war zudem mit der Sana Kliniken Landkreis Biberach GmbH zum 1. Januar 2013 ein Grund- und Regelversorger mit drei Standorten übernommen worden, der, wie es hieß, hervorragend in die bestehenden Versorgungsstrukturen im Großraum Ulm passe.

Duderstadt. Auf zwei Prozent ihres Gehalts verzichten die 350 Mitarbeiter des katholischen Krankenhauses St. Martini in Duderstadt bis Ende 2015. Damit wollen sie die Zukunft ihres Hauses sichern helfen. Das berichtet die Hessische/Niedersächsische Allgemeine. Eine entsprechende Vereinbarung trafen Klinikleitung und Mitarbeitervertretung.

Die Beschäftigten verzichten ebenfalls bis Ende 2015 auf Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld. „Dieses Ergebnis hilft, die erwarteten Defizite der Jahre 2013 bis 2015 auszugleichen und sichert damit seinerseits den Bestand des Hauses“, heißt es in einer Pressemitteilung des Hauses. Betriebsbedingte Kündigungen sind in dieser Zeit ausgeschlossen.
Träger des Krankenhauses ist der Hildesheimer Vinzenz-Verbund.

Frankfurt am Main. Für Krankenhäuser in Deutschland ist die IT mehr als ein reiner Kostenfaktor. Im Vordergrund stehen eine bessere interne Kommunikation und eine effizientere Verwaltung. Das ist eines der Ergebnisse einer von Dell initiierten Umfrage in deutschen Kliniken. Hemmnis für den IT-Einsatz ist der Umfrage zufolge vor allem fehlendes Fachpersonal. Generell wird eine große Bereitschaft des Klinikpersonals zur Verwendung neuer Technologien konstatiert.

Dell hat gemeinsam mit der Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS) eine Umfrage unter deutschen Akutkrankenhäusern zum Thema "Nutzen von Informationssystemen im Krankenhaus" durchgeführt; an der Studie nahmen die IT-Abteilungen von 61 Kliniken unterschiedlicher Größe teil.





SKIP TO TOP