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Nachricht

Mönchengladbach. Die Städtischen Kliniken im Elisabeth Krankenhaus verkündeten gegen den allgemeinen Trend ein erhebliches Plus, informiert rp-online. Klinik-Geschäftsführer Horst Imdahl erklärte danach: "Wir werden mit einem Ergebnis in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr das beste Ergebnis der Kliniken seit ihrer Gründung ausweisen." Das versetze die Geschäftsführung in die Lage, für 2,5 Mio. Euro ein neues Parkdeck mit 298 Stellplätzen zu bauen. Nach Abschreibungen und Zinsen bleiben dem zweitgrößten Krankenhaus der Stadt dann immer noch 3,5 Mio. Euro als Jahresüberschuss.

Frankfurt/Main-Taunus. Die Kliniken des Main-Taunus-Kreises und das Klinikum Frankfurt Höchst wollen noch enger zusammenarbeiten als bisher. Wie der Main-Taunus-Kreis und die Stadt Frankfurt als Träger mitteilten, sollen mögliche Kooperationen bis hin zu einer Fusion geprüft werden. Nach den Vorstellungen der Träger sollen alle Klinikstandorte erhalten bleiben. Über Näheres würden in den kommenden Wochen die Aufsichtsräte der Kliniken und die politischen Gremien beraten.

Gelnhausen/Schüchtern. Die Main-Kinzig-Kliniken sind mit ihren Standorten Gelnhausen und Schüchtern jetzt Mitglied im Clinotel-Verbund. Der bundesweit agierende Verbund hat derzeit 41 Mitglieder. Hauptsächliches Anliegen ist die Qualitätssicherung und das Lernen von den besten. Der Verbund nimmt nur Mitglieder öffentlicher und freigemeinnütziger Träger auf.

Weißenburg/Ludwigsburg. Die kommunalen Klinikverbünde Klinik-Kompetenz-Bayern (KKB) und QuMiK mit Sitz in Baden-Württemberg haben eine Kooperation geschlossen. Ziel ist die Sicherung der stationären Patientenversorgung durch kommunale Kliniken und die Interessenstärkung kommunaler Kliniken. „Unsere Klinikverbünde sind ähnlich konzipiert. Wir möchten beide die flächendeckende und qualitativ hochwertige Klinikversorgung in unseren Bundesländern erhalten und die stationäre Patientenversorgung durch kommunale Klinken sichern. Mit unserer Kooperation generieren wir einen Wissensaustausch – und zwar über die Landesgrenzen hinaus", so KKB-Vorstand Dr. Alexander Schraml.

Dresden. Speziell für die telemedizinische Versorgung von Schlaganfallpatienten geschulte Neurologen können auch von einem anderen Ort aus in guter Qualität CT-Bilder von akut betroffenen Patienten beurteilen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler des Dresdner Universitäts-SchlaganfallCentrums (DUSC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in der renommierten US-amerikanischen Fachzeitschrift „Neurology" (doi: 10.1212/WNL.0b013e31827f07d0.) veröffentlicht haben. Basis war eine Nachbeurteilung von über 500 CT-Bildern aus der Akutversorgung von Schlaganfallpatienten im Schlaganfall-Ostsachsen-Netzwerk (SOS-NET), bei der jeweils die Experten des DUSC zur telemedizinischen Befundung hinzugezogen worden waren.





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