SKIP TO CONTENT

Nachricht

Offenbach. Wie die Frankfurter Rundschau (fr-online) berichtet, gibt es offenbar für das Klinikum Offenbach zwei private Bieter. Namen wurden bisher nicht bekannt gegeben. Als möglicher Verkaufstermin wurde über den 1. Juli spekuliert. Das Klinikum ist hoch verschuldet. Als Verkaufspreis sei 1 Euro genannt worden. Die Stadt Offenbach sei damit dann wohl die hohen Schulden los.

Osnabrück. Mit einer Million Euro will die Stadt Osnabrück seinem Klinikum helfen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ). Die Kapitalerhöhung hat der Stadtrat in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen. Die Summe soll in drei Schritten überwiesen werden.
Das Klinikum habe das Jahr 2012 mit einem Minus von 5,4 Millionen abgeschlossen. In 2011 sei es noch ein Plus von 21. Mio. Euro gewesen – auch aufgrund von Sondereffekten. Die Aussichten für 2013 seien nicht gut.

Ostallgäu-Kaufbeuren. Die Zukunft der Krankenhäuser im Ostallgäu war Thema eines Interviews der Allgäuer Zeitung mit dem Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), Siegfried Hasenbein. Auf die Frage, ob es im Ostallgäu zu viele Klinikstandort gebe, sagte der BKG-Chef: „Die Zahl der Kliniken im Ostallgäu und Kaufbeuren ist überdurchschnittlich hoch und es lässt sich klar sagen, dass fünf Krankenhäuser im Kommunalunternehmen nicht zukunftsfähig sind. Aufgabe des Kommunalunternehmens ist es, die verbleibenden Betten räumlich sinnvoll aufzuteilen und das Leistungsspektrum anzupassen.

Osnabrück. Das städtische Klinikum am Finkenhügel integriert in sein neues Notaufnahmezentrum auch eine internistische „Bauchschmer-Einheit", eine Abdominal Pain Unit. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Das Klinikum hat binnen eines Jahres seine Notaufnahme umgebaut, erweitert und neu strukturiert. Die Baukosten beliefen sich auf fast vier Mio. Euro. Es entstanden u.a. zwei Schockräume für die Erstbehandlung von Schwerverletzten, zehn weitere Behandlungsräume, eine eigene Aufnahmestation mit 19 Betten und eine eigene Isoliereinheit.

Kreis Ravensburg. Auf jeweils sechs Millionen Euro Lohn sollen die Mitarbeiter der Oberschwabenklinik – mehr als 1800 Vollzeitkräfte – in diesem und im nächsten Jahr verzichten, um die Zukunft des kommunalen Klinikverbundes zu retten. Das berichtet die Schwäbische Zeitung. Die Zustimmung des Kreistags zu einem Vorschlag der Unternehmensberatung Kienbaum sollte in einer Sondersitzung fallen, dieser vertagte aber die Entscheidung auf den 16. Mai.





SKIP TO TOP