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Kreis Minden-Lübbecke. Das Universitätsinstitut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin der Mühlenkreiskliniken steht vor dem Umbau zu einem überregional bedeutsamen High-Tech-Standort. Hierzu hat das von Univ.-Prof. Dr. Jan Borggrefe geleitete Institut mit Siemens Healthineers eine Technologie- und Forschungspartnerschaft begründet, die in ihrer Qualität und in ihrem Umfang auch für Siemens Healthineers besondere Bedeutung hat. Mindener Mediziner*innen und Wissenschaftler*innen werden künftig die technologische Entwicklung der Radiologie beeinflussen und für die Verbesserung der klinischen Versorgung wichtige Impulse setzen. 

Villingen-Schwenningen. Obwohl es durch finanzielle Unterstützung vom Bund und vom Land möglich war, dass das Schwarzwald-Baar-Klinikum trotz Pandemie das Jahr 2020 finanziell mit einem Jahresüberschuss von rund 830 000 Euro abschließen konnte, blicke man nun mit gewissen Sorgenfalten in die Zukunft, schreibt die Neckarquelle. Dias sei beim Jahresbericht des Klinik-Geschäftsführers Dr. Matthias Geiser in der Sitzung des Kreistags deutlich geworden. 

Erding. Am Klinikum Landkreis Erding startete die neue Hauptabteilung für Urologie.  Chronische und akute Erkrankungen der Nieren, Harnwege, von Prostata und Blase können ab jetzt auch hier im Klinikum Landkreis Erding behandelt werden. „Im Klinikum Landkreis Erding gab es im Bereich der Urologie in den vergangenen Jahren eine Basisversorgung“, so Landrat Martin Bayerstorfer. Viele Patienten, die eine spezifischere Behandlung benötigt haben, mussten in benachbarte Kliniken ausweichen, da es in Erding keine eigene Hauptabteilung gab. „Daher haben wir im Krankenhausausschuss beschlossen, die Abteilung für Urologie am Klinikum Erding zu gründen.“ Krankenhausdirektor Dr. Dirk Last schließt sich an: „So können wir sowohl das Behandlungsspektrum ausweiten als auch mehr Patienten behandeln. Unser Ziel, dass kein Landkreisbürger aufgrund einer stationären Behandlung den Landkreis verlassen muss, kommen wir damit ein weiteres Stück näher.“ 

Wolfratshausen. Ein Verkauf der Wolfratshauser Kreisklinik sei vorläufig vom Tisch, berichtete die Süddeutsche Zeitung.  Der Kreistag habe sich nach einer erneut emotionalen und teilweise von Buhrufen begleiteten Debatte zu seiner Rolle als Träger des Krankenhauses bekannt. Allerdings sollen weitere Kooperationspartner gesucht werden. Ähnlich wie bei der Geburtshilfe in Wolfratshausen, die vom Klinikum Starnberg betrieben werde. Solche Kooperationen seien unausweichlich, habe Landrat Josef Niedermaier (Freie Wähler) gesagt. Er habe darauf verwiesen, dass kleine Krankenhäuser  nur überleben könnten, wenn sie sich in gewisser Form spezialisierten. Das gelte auch für das defizitäre Kreiskrankenhaus. 

Gelnhausen. „Hinter uns liegt eines der herausforderndsten Jahre, das für alle, insbesondere den Mitarbeitern unserer Kliniken, mit außerordentlich hohen Anstrengungen verbunden war“, so Landrat Thorsten Stolz, Aufsichtsratsvorsitzender der Main-Kinzig-Kliniken, während der Bilanz-Pressekonferenz für das Geschäftsjahr 2020. An beiden Standorten wurde Außergewöhnliches geleistet: neue Abläufe, neue Wege, neue Dienstmodelle, höchste Flexibilität, für viele Mitarbeiter zahlreiche Überstunden und vor allem der Umgang mit einer neuen Erkrankung. „Wir sind alle sehr stolz auf die Mitarbeiter der Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen und Schlüchtern. Für ihren unermüdlichen Einsatz möchte ich mich bedanken“, erklärte Stolz und betonte: „Für das, was sie im vergangenen Jahr geleistet haben und auch immer noch leisten, verdienen sie den höchsten Respekt.“ 





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