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Nachricht

Annaberg-Buchholz. Mit der Unterzeichnung der Fusionsverträge und der Eintragung im Handelsregister am 13. August ist die Fusion der drei kommunalen Krankenhausgesellschaften Erzgebirgsklinikum Annaberg, Kreiskrankenhaus Stollberg und Klinikum Mittleres Erzgebirge mit den Häusern Zschopau und Olbernhau offiziell. Das teilte das Erzgebirgsklinikum mit Sitz in Annaberg-Buchholz mit. Der Kreistag hatte die Fusion Anfang Juli beschlossen. Nun sollen auch die nichtmedizinischen Service- und Dienstleistungsgesellschaften sowie der MVZ-Gesellschaft des Erzgebirgsklinikums fusionieren.

Berlin. Das Arbeitsgericht Berlin hat der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) durch Erlass einer einstweiligen Verfügung verboten, vom 23. bis 25. August (einschließlich der am 26. August endenden Nachtschicht) Beschäftigte der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH sowie weiterer Vivantes-Gesellschaften zum Streik aufzurufen und/oder Streiks durchzuführen, soweit nicht die Leistung eines Notdienstes nach den Vorstellungen der Arbeitgeberseite gewährleistet ist. 

Potsdam. Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat das Ermittlungsverfahren gegen drei leitende Ärztinnen und Ärzte sowie die ehemalige Geschäftsführung wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung im Zusammenhang mit dem Corona-Ausbruchsgeschehen im Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann (KEvB) mangels Tatverdachts eingestellt. 

Leipzig. Die Klinikum St. Georg gGmbH wird ab Ende dieses Jahrs das Rechenzentrum der Netz Leipzig GmbH, ein Tochterunternehmen der Leipziger Stadtwerke, mit nutzen. Das berichtete die Leipziger Zeitung. Die Zusammenarbeit der beiden städtischen Gesellschaften diene der Erhöhung der Informationssicherheit für das Klinikum. Beide Unternehmen hätten ähnlich hohe Anforderungen an ihre IT, z.B. die sich aus dem IT-Sicherheitsgesetz bzw. der sogenannten KRITIS-Verordnung ergeben. 

Solingen. Das Städtische Klinikum Solingen steht vor einem Jahrhundert-Modernisierungsprogramm. Schon bald sollen große Teile des Krankenhauses neu gebaut werden. Die Planungsarbeiten sind weit fortgeschritten. Das positive Jahresergebnis, mit dem das SKS das Geschäftsjahr 2020 abschließt, ist ein wichtiges Signal für das Investitionsvorhaben – es zeigt, dass das Klinikum in der Lage ist, bei konsequenter Achtung auf die Wirtschaftlichkeit, Investitionspläne aus eigener Kraft zu realisieren. Darüber sind sich der Gesellschafter, der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung einig. 





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