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Forchheim. Das Klinikum Forchheim weist seit 36 Jahren Gewinne aus – 1,5 bis 2,7 Mio. Euro im Jahr, schreibt die Neckarchronik (Südwestpresse). Trägerin des 225-Betten-Hauses der Grund- und Regelversorgung in der Nähe von Nürnberg ist eine städtische Stiftung. Konkurrenten sind drei Krankenhäuser der Maximalversorgung. Geschäftsführer Reinhard Hautmann führt das Haus seit 38 Jahren.

Offenbach. Das Klinikum Offenbach soll verkauft werden. Die Stadt wird zur Durchführung des Verfahrens einen externen Bevollmächtigten benennen. Damit das Klinikum zahlungsfähig bleibt, wird die Stadt Offenbach dem Klinikum 90 Mio. Euro zuweisen. Das wurde mit dem Land vereinbart. Dieses will zusätzlich 40 Mio. Euro bereitstellen – wenn Finanz- und Innenministerium dem zustimmen.

Das Klinikum beschäftigt 2300 Mitarbeiter. Es ist der größte Arbeitgeber in Offenbach.

Dortmund. Die Zahl der Patienten stieg überdurchschnittlich. Die Bilanz des Klinikums Dortmund ist dennoch verhagelt. Als wesentliche Ursachen werden die gestiegenen Personalkosten und die leichteren Fälle sowie insgesamt die unzureichenden Refinanzierungsbedingungen für die Krankenhäuser gesehen.

Osnabrück. Die Kreditklemme bei der Klinikum Osnabrück GmbH ist offenbar größer als bisher bekannt. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung mitteilt, wird der zusätzliche Liquiditätsbedarf des Klinikums auf bis zu 28 Millionen Euro in der elften Kalenderwoche 2013 anwachsen. Das weise eine Vorlage für den Rat aus, über die hinter verschlossenen Türen abgestimmt worden sei. Dabei sei eine Ausfallbürgschaft über 28 Mio. Euro beschlossen worden, der die Kommunalaufsicht aber noch zustimmen müsse.

Dresden. Für ihre beiden Krankenhäuser Friedrichstadt und Neustadt rechnet die Stadt Dresden mit höheren Verlusten als erwartet. Das berichtet die Sächsische Zeitung (sz-online). Danach schloss das Krankenhaus Friedrichstadt das vergangene Jahr mit einem mit einem Defizit von 4,6 Millionen Euro ab. Das Krankenhaus Neustadt verzeichnet ein Minus von 2,8 Millionen Euro. Insgesamt haben die Schulden des Hauses in Friedrichstadt damit eine Höhe von 8,7 Millionen und in Neustadt von 6,3 Millionen Euro erreicht. Die Gründe liegen in niedrigeren Erlösen als geplant und in höheren Personalkosten.





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