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Berlin. Die Bundesärztekammer hat ihre Richtlinien zum Transplantationsgesetz ergänzt. Im Spitzengespräch mit Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr Ende August war als eine wesentliche Forderung zur Gewährleistung eines Mehraugenprinzips für die Anmeldung und Betreuung von Patienten der Warteliste die Einrichtung interdisziplinärer Transplantationskonferenzen vereinbart worden.
Weiterlesen: Interdisziplinäre Transplantationskonferenz eingeführt
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Wiesbaden. Ein Krankenhausaufenthalt in Deutschland ist so teuer wie nie zuvor. Durchschnittlich kostete jeder Fall im vergangenen Jahr 3960 Euro. Das waren 2,5 Prozent mehr als 2010, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Die Gesamtkosten der deutschen Krankenhäuser beliefen sich im Jahr 2011 auf 83,4 Milliarden Euro.
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Hannover. Die neu gegründete Niedersächsische Allianz für Krankenhäuser verweist auf die Finanznot vieler, vor allem auch kleiner Krankenhäuser. Vielen drohe das finanzielle Aus. Die Allianz fordert eine grundlegende Finanzierungsreform für die stationäre Gesundheitsversorgung.
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Dresden. Die Krankenhäuser sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie sichern in Sachsen mehr als 92.000 Arbeitsplätze. Das belegt ein aktuelles Gutachten, das von der Landeskrankenhausgesellschaft beauftragt wurde. Danach beträgt die Wertschöpfung durch die Kliniken jährlich 2,2 Mrd. Euro brutto.
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Erfurt. Thüringen reduziert die Investitionsmittel für die 40 Krankenhäuser des Landes. Im kommenden Jahr können diese nur noch mit Fördermitteln in Höhe von 50 Millionen Euro rechnen. Im Jahr 2010 waren es noch 120 Millionen Euro.