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Städte und Landkreise müssen eigenen Gestaltungsanspruch wahrnehmen

Berlin. Die Sicherstellung einer zukunftsfähigen Gesundheits- und Pflegeversorgung gehört immer mehr zu den Kernbereichen kommunaler Daseinsvorsorge. Gefragt ist eine Gestaltung mit hoher Fachkompetenz, aber auch die verlässliche Zusammenarbeit von sehr unterschiedlichen, häufig miteinander im Wettbewerb stehenden Akteuren. „Die gesundheitliche Versorgung ist ein zutiefst kommunal verankertes Thema“, sagte der Beigeordnete für Jugend, Schule, Kultur und Gesundheit des Deutschen Landkreistags, Jörg Freese.


Dem stehe gegenüber, dass die wesentlichen Entscheidungen vom Bundesgesetzgeber, von landeszentralen Kassenärztlichen Vereinigungen und oft von bundeszentralen Krankenkassen getroffen würden. „Dieser Entwicklung müssen Städte und Landkreise mit eigenem Gestaltungsanspruch entgegentreten und in der Region verbindliche Kooperationen einfordern“, so Freese im Vorfeld des Kongress „Salut! DaSein gestalten.“ am 13. und 14. April 2016. Das „Kommunale Gesundheitsfrühstück: Gesundheits- und Pflegeversorgung sichern“ – eine Gemeinschaftsveranstaltung der Landkreistage und der Städte- und Gemeindetage Saarland und Rheinland-Pfalz – lädt ein zum Erfahrungsaustausch kommunaler Entscheider deutschlandweit.





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