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Durchschnittlicher Zusatzbeitrag steigt um 0,2 Prozentpunkte

Berlin. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung wird im kommenden Jahr 1,11 Prozent betragen. Das hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bekanntgegeben. Er folgte damit der Prognose des Schätzerkreises für die GKV.

Basis für die Prognose sind die voraussichtlich wachsenden Beitragseinnahmen sowie weitere Einnahmen. Danach werden die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds im kommenden Jahr 206,167 Mrd. Euro betragen. Gleichzeitig wird mit steigenden Ausgaben in Höhe von 4,9 Prozent je Versichertem gerechnet. Dem entsprechend werden die Ausgaben bei 220,565 Mrd. Euro liegen. Daraus ergibt sich eine strukturelle Unterfinanzierung der GKV durch den Gesundheitsfonds von 14,398 Mrd. Euro oder 1,11 Beitragspunkten.





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