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Mehr Patienten und mehr Umsatz

Gelnhausen. Die Main-Kinzig-Kliniken haben das Geschäftsjahr 2014 mit einem deutlichen Plus beendet. Das berichteten laut Frankfurter Rundschau Geschäftsführer Dieter Bartsch und Landrat Erich Pipa (SPD) als Aufsichtsratsvorsitzender in der Bilanz-Pressekonferenz. Der Umsatz wurde im Vergleich zu 2013 um 900 000 Euro auf 121,6 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn wuchs von 42 000 Euro in 2013 auf 869 000 Euro in 2014. Kritisch sehen Bartsch und Pipa das geplante Krankenhausstrukturgesetz, gegen das sie laut Bericht Protestaktionen planen.


Mit dem guten Ergebnis zählten das Gelnhäuser und Schlüchterner Krankenhaus zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die bei guter Qualität mit einem großem Engagement ein positives wirtschaftliches Ergebnis erzielen konnten, sagte laut FR Pipa. Bartsch begründete die positive Bilanz auch mit gestiegenen Patientenzahlen, vor allem im stationären Bereich. Im vorigen Jahr seien in beiden Häusern 31.600 Patienten stationär behandelt worden – 500 mehr als 2013. Ambulant wurden 103.00 Fälle versorgt.
Bartsch und Pipa verwiesen auf die Strategie „Gesunde Kliniken 2020“, zu der Modernisierung und bauliche Erweiterung und die Werbung um Fachkräfte sowie eine Erweiterung des Behandlungsspektrums gehörten.
Die Main-Kinzig-Kliniken würden sich dem Protest der Deutschen Krankenhausgesellschaft anschließen, so die Ankündigung. Am 23. September wollen die Beschäftigen in Gelnhausen und Schlüchtern demostrieren. Auf der Seite www.klinikteam.de/ reform2016 könne der Bürger über das KHSG abstimmen. Der Landrat wolle auch die vier Bundestagsvertreter aus dem Kreis und ihre 43 Kollegen aus Hessen persönlich anschreiben.





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