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Bremer Kliniken vor Rekorddefizit?

Bremen. Das für 2018 eingeplante Defizit des Bremer Klinikverbundes Gesundheit Nord wird vermutlich deutlich höher ausfallen. Die schlechte Prognose für das operative Geschäft in Höhe von minus 9,9 Millionen Euro werde voraussichtlich negativ deutlich unterboten, schreibt der Weser-Kurier.


Im schlimmsten Fall könne sich das Minus in Richtung 20 Millionen Euro bewegen. Vom Unternehmen sei das so aber  nicht bestätigt worden. Sprecherin Karen Matiszick habe allerdings gesagt, die Befürchtung sei, dass das Defizit höher als geplant ausfallen könne.

Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt hole nun eine neue kaufmännische Geschäftsführerin ins Unternehmen. Heike Penon, bisher für die Arbeitgeberseite im Aufsichtsrat des Klinikverbundes, ist Finanzmanagerin beim Bremer Stahlproduzenten Arcelormittal. Bisher war sie noch nicht in der Krankenhauswirtschaft tätig. Der Gesundheitssenat hat nach Informationen des Weser-Kurier die Personalie bestätigt. Penon werde ihr Amt am 1. Januar 2019 antreten.





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