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Leichter Rückgang der Fallzahlen auch in bayerischen Krankenhäusern

München. Im Jahr 2017 wurden in den 354 bayerischen Krankenhäusern 2,99 Millionen Patienten vollstationär behandelt, 6 915 bzw. 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, standen in den bayerischen Krankenhäusern im Berichtsjahr insgesamt 76 265 Betten zur Verfügung. Die durchschnittlich in einem Krankenhaus verbrachte Zeit war mit 7,2 Tagen im Vergleich zu 2016 unverändert.

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik betrug die Zahl der in den 354 bayerischen Krankenhäusern vollstationär behandelten Patienten (Fallzahl) im Jahr 2017 insgesamt 2,99 Millionen und ging damit im Vergleich zum Vorjahr um 6 915 (bzw. 0,2 Prozent) leicht zurück. Parallel dazu verringerte sich die Zahl der insgesamt angefallenen Berechnungstage um 117 592 auf 21,5 Millionen (-0,5 Prozent). Die durchschnittliche Dauer eines Krankenhausaufenthalts belief sich wie im Vorjahr auf 7,2 Tage.
Im Jahr 2017 standen in den bayerischen Krankenhäusern insgesamt 76 265 Betten für die stationäre Versorgung zur Verfügung, das sind 137 mehr als im Vorjahr. Nahezu drei von vier Betten (71,4 Prozent) befanden sich in Krankenhäusern öffentlicher Träger, 18,2 Prozent in einem privatem Krankenhaus und 10,4 Prozent in einem Krankenhaus mit einem freigemeinnützigen Träger.
Die Auslastung der aufgestellten Betten verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von 77,5 auf 77,2 Prozent. Die Betten in öffentlichen Krankenhäusern waren zu 78,5 Prozent ausgelastet, die der freigemeinnützigen zu 74,7 Prozent und die der privaten Einrichtungen zu 73,4 Prozent.
 
Im Jahr 2017 waren 144 253 Vollkräfte (mit einem direkten Beschäftigungsverhältnis, ohne Schüler und Auszubildende sowie ohne Belegärzte, von Belegärzten angestellte Ärzte und ohne Zahnärzte) in den bayerischen Krankenhäusern tätig. Davon gehörten 25 041 Vollkräfte zum ärztlichen Dienst und 119 212 zum nichtärztlichen Dienst (darunter wiederum allein 50 972 Vollkräfte zum Pflegedienst).
 
Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der in den bayerischen Krankenhäusern beschäftigten Vollkräfte im ärztlichen Dienst um 562 (+2,3 Prozent) und im nichtärztlichen Dienst um 1 977 (+1,7 Prozent) zu, wobei die Zahl der Pflegekräfte nur um 577 (+1,1 Prozent) anstieg.





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