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Krankenhaus MOL profitiert vom Strukturfonds

Strausberg. Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze hat sich bei einem Arbeitsbesuch vom Fortschritt der Umbaumaßnahmen am Krankenhaus Märkisch-Oderland in Strausberg überzeugt. Im Rahmen einer standortübergreifenden Zusammenlegung von Kapazitäten wird künftig das orthopädische Angebot am Standort Wriezen konzentriert.

Internistische Leistungen wie die Pneumologie, Diabetologie oder Schlafmedizin werden voraussichtlich ab Ende 2020 komplett in Strausberg erbracht. Golze: „Das Krankenhaus Märkisch-Oderland ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir Krankenhäuser auf dem Land zukunftsfest machen können. Durch die Arbeitsteilung gewinnen beide Standorte. Indem wir Kapazitäten bündeln, können wir weiterhin eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Grundversorgung anbieten.“

Für die Umbaumaßnahmen hat das Krankenhaus Märkisch-Oderland Fördergelder von insgesamt 9,8 Millionen Euro erhalten. 4,9 Millionen davon fließen aus dem bundesweiten Krankenhausstrukturfonds. Das Land steuert ebenfalls 4,9 Millionen Euro als Kofinanzierung bei.

Die Neubau- und Umbaumaßnahmen sollen voraussichtlich bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Insgesamt wurden für das Krankenhaus Märkisch-Oderland zwischen 1991 und 2018 Fördermittel in Höhe von 79,34 Millionen Euro bereitgestellt.





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