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Landkreis steht zu seinen Krankenhäusern

Amberg. Der Landkreis Amberg-Sulzbach stehe zu seinen Krankenhäusern in Sulzbach-Rosenberg und Auerbach und wolle sie in selbstständiger kommunaler Trägerschaft halten. Wie die Mittelbayerische Zeitung berichtete, machte das Landrat Richard Reisinger beim Besuch des St. Anna Krankenhaus-Fördervereins im Landratsamt Amberg-Sulzbach deutlich.
Der Landrat habe betont, mit beiden Häusern habe der Landkreis ein medizinisch breit gefächertes Kommunalunternehmen der Grund- und Regelversorgung im ländlichen Raum, das sowohl für die Patienten als auch die rund 700 Beschäftigten eine Zukunftsperspektive darstelle. Dafür investiere der Landkreis auch mehr als bereitwillig Millionenbeträge in die Krankenhäuser – ein Weg, der Reisinger zufolge auch weiterverfolgt werde.


Krankenhausvorstand Klaus Emmerich habe u.a. über abgeschlossene sowie bevorstehende Baumaßnahmen an beiden Krankenhäusern berichtet. Danach wurden in diesem Jahr eine Krankenpflegeschule in Container-Bauweise sowie eine Entbindungsstation mit zwei angebundenen Kreißsälen eröffnet, eine neue Operationsstation in Betrieb genommen sowie der Eingangsbereich mit Cafeteria umgebaut. Solche Investitionen seien letztlich nur mit Hilfe öffentlicher Fördermittel und hoher Zuschüsse des Landkreises möglich.





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