Mannheim. Mit einem Fehlbetrag von insgesamt 34,5 Millionen Euro schließt die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) das vergangene Geschäftsjahr ab. Zu diesem Ergebnis kommen Wirtschaftsprüfer in einem Bericht, über den jetzt der Klinikum-Aufsichtsrat informiert wurde. Der Mannheimer Morgen berichtete darüber. Bei dem Minus sei die Hygiene-Affäre nur ein Teil des Problems. Finanziell zu schaffen machten auch die drei im Jahr 2013 erworbenen defizitären Bergstraßen-Krankenhäuser. Allerdings könne das Universitätsklinikum seine Verluste mit Rücklagen ausgleichen - ohne die Polster ganz aufzubrauchen.