SKIP TO CONTENT

Nachricht

MKK-Erfolgsrezept geht auf

Minden. Schon zum vierten Mal in Folge präsentierten die Mühlenkreiskliniken (MKK) ein positives Jahresergebnis. Fünf Mio. Euro beträgt der Jahresüberschuss, den der kommunale Gesundheitskonzern für das Geschäftsjahr 2014 feststellen konnte. Die aktuellen Zahlen wurden im Jahrespressegespräch den Journalisten vorgestellt. Besonderer Dank des Verwaltungsrats und des Vorstands galt den rund 4.300 Beschäftigten an den fünf Standorten.
Im vergangenen Jahr wurden 74.386 Patienten stationär behandelt – nochmals eine Steigerung zum Vorjahr. Bei den Case-Mix-Punkten wurde zugelegt. In 2014 lag der Wert bei 73.797, im Jahr zuvor waren es 73.452.
Vor Zinsen und Abschreibungen erzielte das Unternehmen zum wiederholten Mal ein positives Ergebnis, das in 2014 bei 19.900.000 Euro liegt.


Neben der wirtschaftlichen Entwicklung waren zwei Themen prägend in 2014: Die standortübergreifende, vernetzte Versorgung der Patienten, u.a. mit Aufbau einer Konzernnotaufnahme und einer Konzerngefäßchirurgie. Beide Abteilungen arbeiten in gemeinsamen Teams nach gleichen Standards. Das zweite Thema war die Fertigstellung und Inbetriebnahme des komplett durchmodernisierten Standortes des Krankenhauses Lübbecke-Rahden. In den ersten sieben Monaten nach der Modernisierung stiegen hier die Patientenzahlen um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an.
Es wurden 2014 zudem zwei Großprojekte begonnen – die Kooperation mit dem Klinikum Herford wurde vertieft. Eine Ausschreibung für die Leistungen des MKK-Instituts für Laboratoriumsmedizin wurde gewonnen und sie konnten auf ein gemeinsames Angebot den Zuschlag für die Medizinerausbildung in Ostwestfalen-Lippe erlangen. Der Status des Universitätsklinikums sei eine große Chance und Herausforderung für den gesamten Konzern.





SKIP TO TOP