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MB fordert 10 Prozent mehr Medizinstudienplätze

Düsseldorf. Mehr Studienplätze im Fach Humanmedizin sind notwendig, um dem Ärztemangel, insbesondere in ländlichen Regionen, zu begegnen. Daher hält der Marburger Bund eine Erhöhung der Medizinstudienplätze um bundesweit mindestens 10 Prozent für dringend geboten. Auf seiner 125. Hauptversammlung forderte er die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, die zusätzlichen Studienplätze ausreichend zu finanzieren. „Eine gute medizinische Versorgung benötigt eine ausreichende Anzahl wissenschaftlich und praktisch bestmöglich ausgebildeter Ärztinnen und Ärzte“, erklärten die Delegierten. Hierzu bedürfe es einer angemessenen Finanzierung der etablierten medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken. Die Zunahme von unterschiedlichen Modellen mit länder- und standortübergreifender, privatfinanzierter Medizinerausbildung wurde kritisch gesehen. Sie zeige, dass die staatliche Aufgabe der ärztlichen Ausbildung nur noch unzureichend wahrgenommen werde.





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