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Nachricht

Wiesbaden. Die Corona-Pandemie hatte im Jahr 2020 deutliche Auswirkungen auf die Zahl der stationären Behandlungsfälle und Operationen in den deutschen Krankenhäusern: Insgesamt wurden 16,4 Millionen Patientinnen und Patienten in den allgemeinen Krankenhäusern stationär behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 13 Prozent beziehungsweise fast 2,5 Millionen Fälle weniger als im Vorjahr. 

Berlin. Die von der Bundesregierung zusätzlich zugesagten sieben Milliarden Euro für den Gesundheitsfonds reichen den Krankenkassen für 2022 nicht aus.  Etliche Kassen haben die künftige Bundesregierung deshalb aufgefordert, sehr schnell über einen höheren Steuerzuschuss zu entscheiden. Das Bundesgesundheitsministerium habe eine weitere Erhöhung zwar zugesagt, aber nicht mehr erfüllt. 

Stuttgart. Das Land Baden-Württemberg muss aus Sicht des Landkreistags mehr Geld in die Krankenhäuser investieren. Die Anstrengungen seien zwar anzuerkennen, sagte laut SWR Hauptgeschäftsführer Alexis von Komorowski, aber "mit Blick auf die Fortentwicklung der Krankenhausstandorte, eine moderne Geräteausstattung und vor allem die fortschreitende Digitalisierung der Krankenhäuser muss das Land sein finanzielles Engagement aber noch deutlich verstärken, wenn die hohe Versorgungsqualität erhalten bleiben soll."

Düsseldorf. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert bis zu 20 zusätzlich geschaffene ECMO-Plätze („künstliche Lungen“) mit einem Zuschuss in Höhe von je 100.000 Euro, einschließlich der erforderlichen Schulungskosten für das Personal. So sollen auch in Zukunft Versorgungsengpässe von ECMO-Plätzen vermieden werden. 

Saarbrücken. Ministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling haben im Rahmen einer Pressekonferenz die Fortschreibung des saarländischen Krankenhaus- und Investitionsplans vorgestellt, die davor im Ministerrat beschlossen worden war. 





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