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Nachricht

Kaufungen. Helios wird in den kommenden Jahren 51,5 Millionen Euro in die umfangreiche Modernisierung der ehemaligen DRK-Kliniken Nordhessen investieren. Im Inneren der ausdrucksstarken Backsteinbauten sollen leistungsstärkere und wettbewerbsfähigere Kliniken entstehen. 34 Millionen Euro bringt Helios aus eigenen Mitteln in die Helios Kliniken Kassel ein, hinzu kommen 17,5 Millionen Euro pauschale öffentliche Fördermittel. Laufende Investitionen in Wartung und Instandhaltung erfolgen unabhängig davon und zusätzlich zur Summe der Gesamtmodernisierung. Die Planungen sehen Folgendes vor. 

Regensburg. Es ist ein historischer Tag für das Krankenhaus Barmherzigen Brüder Regensburg: Der Krankenhausplanungsausschuss hat beschlossen, „dass dem Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg nunmehr der Auftrag eines Maximalversorgers erteilt wird.“ Die Begründung in der Pressemitteilung des Bayerischen Gesundheitsministeriums: „Das Krankenhaus hält ein umfassendes und differenziertes Leistungsangebot vor und ist damit neben dem Universitätsklinikum der zweite Maximalversorger des Regierungsbezirkes Oberpfalz.“ 

Hamburg. Die Geschäftsentwicklung der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat sich in den ersten neun Monaten 2021 langsam stabilisiert. Das teilte der Konzern in einer Pressemitteilung mit. Die Konsolidierung der Rhön-Klinikum AG resultiere in einer Umsatz- und Ergebniserhöhung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Gesundheitskonzern habe strukturell die richtigen Weichen gestellt, um auch während der andauernden und sich wieder zuspitzenden COVID-19-Pandemie die bestmögliche medizinische Behandlung unter höchsten Hygienestandards zu gewährleisten. 

Berlin. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) appelliert an die zukünftige Bundesregierung, kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der Krankenhausversorgung zu ergreifen und einen nachhaltigen Reformprozess für die Veränderung der Kliniklandschaft nicht zu gefährden. Eine ganze Reihe unabhängiger ökonomischer Studien zeige, dass die Krankenhauslandschaft im Jahr 2022 massiv von Klinikinsolvenzen bedroht ist, wenn die Politik nicht handele. „Die Menschen hätten kein Verständnis, wenn jetzt das Krankenhaus in ihrer Nähe gefährdet ist, weil die Politik trotz dieser bekannt schwierigen Lage nicht handelt“, so DKG-Präsident Ingo Morell. 

Berlin. Auswertung der Krankenhausdaten bis Juni 2021 zeigt: Die Fallzahlen sind in diesem Jahr weiter zurückgegangen und damit auch die Auslastung der Betten. Während akute Anlässe in etwa konstant blieben, sanken vor allem Fälle, die auch ambulant behandelt werden können. 





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