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Berlin. Das Bundeskabinett hat Anfang August den Entwurf eines Gesetzes zur Regelung des Assistenzpflegebedarfs in stationären Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen beschlossen. Er erweitert die im Juli 2009 beschlossenen Maßnahmen auf stationäre Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. Es geht dabei um pflegebedürftige und behinderte Menschen, die ihre Pflege durch Pflegekräfte sicherstellen, die sie selbst beschäftigen und die ihre Arbeit entsprechend den Vorschriften des SGB XII im Arbeitgebermodell ausführen.
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Berlin. Der Freistaat Bayern hat Ende Juli einen Antrag zur Weiterentwicklung des Vergütungsrechts für die Krankenhäuser in den Bundesrat eingebracht. Er soll, so der Antrag, auf der 900. Tagung des Gremiums am 21. September beraten werden.
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Berlin. Zur Diskussion über die Leistungsentwicklung in den Krankenhäusern hat sich der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, geäußert. Er wies Vorwürfe und Vermutungen, die Krankenhäuser würden medizinisch nicht notwendige Behandlungen erbringen, um ihre Erlöse zu steigern, dezidiert zurück.
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Wiesbaden. Ein Aufenthalt im Krankenhaus dauerte im Jahr 2011 durchschnittlich 7,7 Tage, im Jahr 2010 waren es noch 7,9 Tage. Das vermeldet das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik. Im Jahr 2011 wurde insgesamt 18,3 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt. Das waren rund 300 000 Fälle mehr als 2010 (+ 1,6 %).
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Berlin. Der gemeinsame Bundesausschuss plant eine Änderung der Transplantationsrichtlinie. Das teilte der neue unparteiische Vorsitzende, Josef Hecken, am 16. August mit. Künftig sollen alle Transplantationszentren sämtliche Organverpflanzungen zu 100 Prozent dokumentieren. Darüber seien sich die Selbstverwaltungspartner einig. Kliniken, die sich nach Änderung der Richtlinie nicht daran halten, müssen mit Abschlägen von 2.500 Euro je Fall auf die DRG rechnen.