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Nachricht

Alsfeld/Lauterbach. Das Kreiskrankenhaus Alsfeld und das Eichhof-Krankenhaus in Lauterbach – zwei Häuser im hessischen Vogelsbergkreis - werden künftig enger kooperieren. Das hat der Kreistag beschlossen. Geplanten werden u.a. die Zusammenarbeit bezüglich des Ärztenachwuchses sowie im Bereich Fort- und Weiterbildung, die Koordination ambulanter Pflegedienste, ein gemeinsamer Zentraleinkauf, gemeinsame Speisenversorgung, Sterilisation und auch Zusammenarbeit im Qualitätsmanagement.

Schwerin. Die Schweriner Helios-Kliniken haben ihre Augenärzte verloren. Fast das gesamte Team nebst Chefarzt ist abgewandert – mehrheitlich nach Vorpommern in die private Niederlassung. Die zuvor mit zehn Ärzten besetzte Augenklinik des Hauses steht fast ohne Mediziner da. Nur eine Assistenzärztin ist geblieben, wie der NDR berichtet. Die Notfallversorgung sei gefährdet. Das habe, so der Bericht, das Sozialministerium alarmiert, das in einem Brief an die Klinikleitung eine schnelle Lösung des Problems gefordert habe. Geschehe das nicht, werde das Ministerium die Fördermittel überprüfen. In die neuen OP-Säle der Augenklinik sind 2,1 Mio. Euro geflossen.

Cloppenburg. Der Verbund Katholische Kliniken Oldenburger Münsterland (KKOM) ist in finanziell prekärer Lage. Das Defizit beträgt 10 Mio. Euro. Hinzu kommen Darlehen in Höhe von 24 Mio. Euro. Die Banken meinen: Ein Sanierungsfall. Die Geschäftsführung will daher zwei von vier Kliniken schließen. Betroffen sind die Häuser in Emstek und Löningen (s. Newsletter 11/2012). Das wollten aber Kommunalpolitiker, Mitarbeiter und Ärzte nicht hinnehmen und riefen zu Demonstrationen auf, wie NWZonline berichtete. Sie fordern, beide Kliniken zu erhalten. Zum Verbund gehören außerdem die Krankenhäuser in Cloppenburg und Vechta.

Lich. Die Asklepios-Klinik in Lich wird Fördermittel in Höhe von 3,3 Mio. Euro vom Land bekommen. Ein entsprechender Förderbescheid liegt vor. Verwendet werden die Mittel für den Umbau der dritten Krankenhausetage. Die Gesamtkosten betragen sechs Mio. Euro, informiert die Gießener-Allgemeine. Baubeginn soll im März 2013 sein.

Osnabrück. Paracelsus kann offenbar den Beschäftigten in der Reichenbacher Paracelsus-Klinik kein Weihnachtsgeld zahlen. Der Krankenhauskonzern hat angekündigt, die laut Tarifvertrag vereinbarte Zahlung in das nächste Jahr zu verschieben. Das berichtet die Freie Presse. Die Verschiebung betreffe sämtliche 28 Akutkrankenhäuser des Unternehmens. Grund sei ein Defizit in Höhe von 7,5 Mio. Euro, das bei der Fusionierung von zwei Kliniken im vergangenen Jahr entstanden sei.





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