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Nachricht

Berlin. Seit dem 1. Januar gilt ein neues Zertifizierungsverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGU) für Krankenhäuser, die Patienten nach Arbeitsunfällen versorgen dürfen. Zusätzlich zu den bisherigen Zertifizierungen für das stationäre Durchgangsarztverfahren (DAV) und das Verletzungsartenverfahren (VAV) führte die DGU ein Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) ein. Es beinhaltet extreme Fälle, wie etwa Polytraumata oder Querschnittslähmungen.

Düsseldorf. Die zweite Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 51.000 Ärzte an kommunalen Krankenhäusern hat noch keine Annäherung gebracht. Die Arbeitgeber warnen vor den Folgen überhöhter Tarifabschlüsse. „Wir haben in den Verhandlungen deutlich gemacht, dass auch die Krankenhausärzte an der allgemeinen Lohnentwicklung teilhaben sollen. Größenordnungen, wie sie der Marburger Bund fordert, sind aber vollkommen unrealistisch", resümierte Joachim Finklenburg, Verhandlungsführer der VKA.

Dortmund. Die Deutsche Hospiz Stiftung hat einen neuen Namen. Die Stiftungsaufsicht hat einer entsprechenden Satzungsänderung und Umbenennung in Deutsche Stiftung Patientenschutz zugestimmt. Zum alleinigen Vorstand wurde Eugen Brysch berufen. Seine Amtszeit beträgt fünf Jahre. Johannes Freiherr Heeremann und Professor Wolfram Höfling scheiden aus dem Vorstand aus und wechseln in den Stiftungsrat.

Völklingen. Die SHG-Kliniken Völklingen wurden für ihre Familienfreundlichkeit bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet. Das berichtete die Saarbrücker Zeitung. Das Unternehmen biete den 1100 Mitarbeitern u.a. flexible Arbeitszeiten und maßgeschneiderte Betreuungsangebote für die Kinder im klinikeigenen Familienhaus Sterntaler, sowie zahlreiche weitere Serviceangebote. Nachdem das Krankenhaus im Jahr 2010 den Wettbewerb „Unternehmen Familie" für sich entschieden hatte, bewertete die die Jury nun vor allem die Nachhaltigkeit des Projekts.

Emden. Die Stadt Emden hat einen neuen Vorstoß für eine Zusammenarbeit der ostfriesischen Krankenhäuser unternommen. Man sei gesprächsbereit, erklärte laut Ostfriesen Zeitung bei einer Pressekonferenz zur finanziellen Lage des Emder Klinikums Horst Jahnke, der Finanzchef der Stadt. Als Grund für den Vorstoß wird die „dramatische Finanznot" der kommunalen Krankenhäuser angegeben.





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