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Nachricht

Ravensburg. Die gut 2800 Beschäftigten der Oberschwabenklinik (OSK) in Ravensburg leisten ab sofort einen Sanierungsbeitrag für ihr angeschlagenes Haus. Darauf haben sich die Tarifkommission aus Gewerkschaften und Aufsichtsrat geeinigt. Der Geschäftsführer des OSK-Verbunds, Sebastian Wolf, teilte mit, das Unternehmen werde dadurch in den nächsten vier Jahren um rund 20 Millionen Euro entlastet.

Villingen-Schwenningen. Das Schwarzwald-Baar Klinikum ist mit 239 Patienten aus den beiden Standorten Villingen und Schwenningen umgezogen. Damit ist offiziell auch das neue Zentralklinikum mit 750 Betten in Betrieb gegangen. Die Neuordnung der Krankenhausstrukturen im Schwarzwald-Baar Kreis ist abgeschlossen.

Heidelberg. Das Universitätsklinikum Heidelberg hat im vergangenen Jahr mit 2,6 Millionen Euro Gewinn ein leicht positives Ergebnis erzielt und seinen Umsatz in der Krankenversorgung um rund 5,6 Prozent auf 602 Millionen Euro gesteigert. Dennoch beurteilt der Vorstand des Klinikums die finanzielle Situation als unbefriedigend und riskant. Mit rund 11.700 Mitarbeitern, 2.000 Betten, 63.000 stationären Fällen und mehr als einer Million ambulanter Patientenbesuche im Jahr ist das Universitätsklinikum Heidelberg eines der größten Uniklinika in Deutschland.

Berlin. Die Berliner Charité kann sich in den nächsten Jahren über steigende Zuschüsse freuen. Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres hatte dafür einen entsprechenden Entwurf vorgelegt, dem der Senat nun zustimmte.Vorgesehen ist, den jährlichen Gesamtzuschuss bis zum Jahr 2017 nach und nach von heute 195,07 Millionen Euro auf 207,82 Millionen Euro im Jahr 2017 zu erhöhen – das sind 6,5 Prozent mehr. Das Berliner Abgeordnetenhaus muss dem noch zustimmen.

Neustadt an der Saale. Patientenzahlen und Umsatz der Rhön Klinikum AG sind im ersten Halbjahr 2013 weiter gestiegen. Die AG verzeichnet bei den Patientenzahlen ein Wachstum von 7,1% gegenüber dem Vorjahreshalbjahr. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um 8,4% auf mehr als 1,5 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn des ersten Halbjahres 2013 beträgt 50,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 50,3 Millionen Euro). Die EBITDA-Steigerung betrug 4,1 % auf 151,5 Millionen Euro.





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