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Nachricht

Berlin. Die Vivantes Kliniken haben ihre fünfte Komfortstation eröffnet. Die Station mit 22 Betten im Klinikum Am Urban für Patienten der somatischen Abteilungen befindet sich im neunten Stock. Zur Station gehört eine Dachterrasse mit Blick über Berlin. Die Zimmer verfügen über HD-Fernseher, Kühlschrank, kostenloses WLAN, es gibt Lounge-Ecken, ein Speisezimmer, Obstbuffet und andere Annehmlichkeiten. Patienten zahlen dafür pro Tag einen Zuschlag von 60 Euro im Zweibettzimmer und 125 Euro im Einzelzimmer.
Das Angebot richtet sich sowohl an Privatpatienten als auch GKV-Versicherte mit Zusatzversicherung und ausländische Patienten.

Reutlingen. Mit einem Zukunftskonzept wollen die Reutlinger Kreiskliniken alle drei Standorte Reutlingen, Bad Urach und Münsingen sichern und wirtschaftlicher machen. Das berichtet das Schwäbische Tageblatt. Danach würde die medizinische Struktur der Kreiskliniken umgestellt, die Organisation verändert und der Landkreis als Träger soll finanziell in die Pflicht genommen werden. Zusätzliche hochspezialisierte Angebote sollten zusätzliche Patienten und damit mehr Einnahmen bringen. Im organisatorischen Bereich wolle man Aufgaben ausgliedern.
Der Landkreis soll der Zeitung zufolge von 2014 an seine Kreisumlage erhöhen, um das aufgelaufene Defizit von etwa 12,5 Millionen Euro abzubauen. Ziel sei, alle drei Klinikstandorte zu erhalten und bis 2018 eine schwarze Null zu schreiben. Die Bürger sollen systematisch an den Beratungen beteiligt und regelmäßig informiert werden.

Brake/Hannover. Kommunalpolitiker in Brake und Nordenham kämpfen um den Erhalt ihrer Krankenhäuser vor Ort. Die Betreiber der beiden Kliniken in der Wesermarsch als auch das niedersächsische Sozialministerium hätten aber bereits deutlich gemacht, dass nur ein Standort überlebensfähig sei, berichtet der Weser Kurier. Zwei Kliniken mit je 150 Betten in einem Landkreis seien unrentabel. Künftig soll es nur noch ein Hospital mit 220 Betten geben. Darauf hätten sich die Verhandlungspartner bereits geeinigt. Die letzte Entscheidung über den Standort sei aber noch nicht gefallen.
Im niedersächsischen Sozialministerium wurde erklärt, man setze auf regionale Lösungen. Auch in Zukunft solle jeder im Flächenland Niedersachsen ein Krankenhaus in 30 Autominuten erreichen können.

Main-Taunus-Kreis. Die finanzielle Lage der Kliniken des Main-Taunus-Kreises ist dramatischer als bisher gedacht. Das berichtet die FAZ. Zwar sollen die finanziellen Probleme durch die Fusion mit den städtischen Kliniken Höchst angegangen werden, doch bis dahin sei Hilfe nötig.

Bietigheim-Bissingen. Der Krankenhausstandort Bietigheim-Bissingen soll sich in den kommenden Jahren zu einem zukunftsfähigen Gesundheitsstandort innerhalb der Regionalen Kliniken Holding weiterentwickeln. Das erklärte laut der Bietigheimer Zeitung der Regionaldirektor Olaf Sporys. Der Standort soll großflächig erweitert und umstrukturiert werden. Ein neues Ärztehaus sei geplant. Gefördert werden soll die Kooperation der niedergelassenen Ärzte untereinander und mit dem Krankenhaus vor Ort. Das Gesamtkonzept sehe zudem eine Schärfung und Erweiterung des medizinischen Spektrums vor.





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