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Rostock. Die Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern hat auf ihrer Jahrestagung in Rostock von der Politik verlässliche Aussagen zur Zukunft des Gesundheitswesens im Land eingefordert. Insbesondere die finanzielle Ausstattung der Häuser müsse mehr als 20 Jahre nach der Wende mit den anderen Bundesländern gleichziehen. Das vermeldet der NDR.
Weiterlesen: Faire Bezahlung für ambulante Leistungen gefordert
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Berlin. Zur Kritik von (Noch)Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr am Prüfverhalten der Krankenkassen erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:
"Die Krankenhäuser begrüßen die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Bahr, das Prüfverhalten der Krankenkassen unter verschärfte politische und öffentliche Beobachtung nehmen zu wollen. Die Kliniken sehen sich einer permanent steigenden Prüfungsflut ausgesetzt. Dabei werden computergesteuerte Prüfungen eingeleitet, ohne dass die medizinischen Sachverhalte gewürdigt werden."
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Berlin. „Die Qualität der Versorgung in deutschen Krankenhäusern ist auf hohem Niveau. Dies belegt der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in Auftrag gegebene aktuelle Qualitätsreport des AQUA-Instituts für das Jahr 2012." Das kommentiert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG).
Weiterlesen: Gute stationäre Versorgungsqualität nachgewiesen
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Salzhausen. Das finanziell angeschlagene Krankenhaus Salzhausen steht vor der Insolvenz. Das berichtet die Kreiszeitung WOCHENBLATT. Sachwalter und Rechtsanwalt Jan Ockelmann habe beim Amtsgericht Lüneburg die sogenannte drohende Masseunzulänglichkeit angezeigt, weil die Klinik fällige Verbindlichkeiten nicht begleichen könne. Aufgrund eines Defizites von derzeit rund 700.000 Euro könnten für die rund 200 Beschäftigten für September keine Gehälter und Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden.
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Delmenhorst. Die drohende Insolvenz des Klinikums Delmenhorst ist vorerst abgewendet. Nach einem Bericht von NWZ-online hatte der Stadtrat in einer Sondersitzung beschlossen, dem Klinikum mit einer außerplanmäßigen Zahlung von einer Million Euro unter die Arme zu greifen.
Die gesamtwirtschaftliche Situation des Klinikums sei bereits zum Zeitpunkt der Umwandlung in eine privatrechtliche Gesellschaftsform angespannt gewesen, Verbesserungen dieser Rahmenbedingungen seitdem nicht eingetreten.