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Berlin. In einem 16seitigen Positionspapier zur Reform der Krankenhausversorgung „14 Positionen für 2014" hat der GKV-Spitzenverband seine Forderungen kurz vor der Bundestagswahl deutlich gemacht. Die Kassen fordern vor allem mehr Mitspracherechte für den stationären Bereich. Dessen Reform ist aus ihrer Sicht zwingend notwendig.

Berlin. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft lehnt Selektivverträge für die Kliniken strikt ab. Das fordert sie auch von der nächsten Bundesregierung. Im Positionspapier der Krankenhausträger heißt es: "Die Krankenhausplanung ist eine staatliche Aufgabe der Daseinsvorsorge. Selektives Kontrahieren einzelner Kassen würde die flächendeckende Versorgung zerstören."

Berlin. Die Krankenhausversorgung in Deutschland ist nicht zukunftsfest. Vor allem die Versorgung in der Fläche ist gefährdet. Das ergab die aktuelle Mitgliederbefragung des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Die vom Bundestag beschlossenen Finanzhilfen für die Kliniken verschafften diesen nur für kurze Zeit etwas Luft.

Wiesbaden. Im vergangenen Jahr wurden in deutschen Krankenhäusern rund 18,6 Millionen Patienten behandelt – 1,5 Prozent mehr als 2011. Die Zahl der Krankenhausbetten sank dagegen weiter – um 500 auf 501.000. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Zahl der Beschäftigten wuchs auf 852.000 an – bei den Ärzten um 2,7 Prozent, bei den übrigen Mitarbeitern um 3,3 Prozent.

Inzwischen gibt es auch nur noch 2017 Krankenhäuser – 2011 waren es 2045.

Potsdam. Die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern Brandenburgs ist angewachsen. Wie das Landesamt für Statistik mitteilte, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 548 334 Fälle gezählt und damit 3752 oder 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Betten hat sich dagegen nur minimal auf 15 278 Betten erhöht. Auf 10 000 Brandenburger kommen jetzt 62 Betten. Die Auslastung in den Krankenhäusern sank leicht auf 79 Prozent – das ist über dem Bundesdurchschnitt.





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