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Dresden. Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden erweitert das Ausbildungsspektrum für den ärztlichen Nachwuchs: Ab sofort durchlaufen die angehenden Operateure der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie ein umfassendes Trainingsprogramm am neu angeschafften OP-Simulator, bevor sie ihren ersten Eingriff in der Laparoskopie vornehmen dürfen. Das neue Gerät ist Teil der neuen „Dresden School of Surgical Oncology“, die Klinikdirektor Prof. Jürgen Weitz Ende vergangenen Jahres initiiert hat. Der OP-Simulator steht im Interdisziplinären Simulationszentrum Medizin Dresden (ISIMED), das seit über zehn Jahren Ärzte und medizinisches Personal schult. 

Greifswald. „Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) konnte im vergangenen Jahr trotz schwieriger Bedingungen und dank ihrer Mitarbeiter erneut ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erzielen“, informierte Vorstandsvorsitzende Prof. Reiner Biffar, anlässlich des Neujahrsempfanges.

Im vergangenen Jahr wurden an den 21 Fachkliniken in der Universitäts- und Hansestadt 167.000 Patienten behandelt (2012: 166.000), davon 36.052 vollstationär (2012: 36.684) und 1.965 teilstationär in Tageskliniken. Die Universitätsmedizin als Maximalversorger sowie größter Arbeitgeber und Ausbilder in Vorpommern verfügt über 901 Betten und 33 Plätze an Tageskliniken. Die Bettenauslastung lag im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 79,14 Prozent und die Verweildauer bei 7,1 Tagen. 

Köln. Die Uniklinik Köln hat Anfang des Monats ein Patienten-Informations-Zentrum (PIZ) eröffnet. Hier informieren, beraten und schulen erfahrene Pflegeexperten rund um die Themen Umgang mit einer Erkrankung, Gesundheit, Pflege und Prävention.

 

„Unser Angebot soll die Gesundheitskompetenz von Patienten und Angehörigen stärken. So wollen wir deren Handlungsfähigkeit, Sicherheit und Selbstständigkeit im Umgang mit Erkrankungen und therapeutischen Empfehlungen fördern“, begründet Vera Lux, Vorstandsmitglied und Pflegedirektorin der Uniklinik Köln. Schon während des Aufenthalts im Krankenhaus würden die Betroffenen unterstützt, um sie so auf den Übergang in die nachstationäre Versorgung oder nach Hause bestmöglich vorbereiten. DasZentrum wird nicht als isolierte Einheit arbeiten, sondern in einem Netzwerk vieler Berufsgruppen. 

Dresden. Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus informiert in seinem Umweltbericht 2012/2013 über die Entwicklungen der letzten beiden Jahre in umweltrelevanten Bereichen. Dies betrifft einerseits Ressourcen wie Energie (245.000 kWh/Tag) und Wasser (681 m3/Tag), andererseits auch Abfall (6 t/Tag) und Papier (62.000 A4-Blätter/Tag).

Duisburg. Zum zweiten Mal ist die Sana AG mit dem Plan gescheitert, die Gründung einer Servicetochter für patientenferne Dienstleistungen im Klinikum Duisburg vom Rat genehmigen zu lassen. Das vermeldete die WAZ.  


Der Rat hatte mit rot-rot-grüner Mehrheit bereits vor einigen Wochen schon einmal den Wunsch der Sana AG abgelehnt und die Stadt als Mehrheitsgesellschafter des Klinikums beauftragt, alternativ prüfen zu lassen, ob andere städtische Gesellschaften bei den Dienstleistungen wie Catering oder Reinigung eingebunden werden können.





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