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Nachricht

Berlin. Mit einer tiefgreifenden Reorganisation von Geschäftsstellennetz und Arbeitsorganisation stellt sich die Barmer GEK reorganisiert ihr Geschäftsstellennetz und ihre Arbeitsorganisation. Ziel sei eine weitere Qualitätssteigerung der Service- und Leistungsangebote für die Versicherte, heißt es aus der Krankenkasse. Die Versicherten würden ihre Anliegen immer öfter am Telefon oder im Web erledigen und weniger in die Geschäftsstellen kommen, so Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Straub. Daher werde die Kasse in  den Aufbau der Telefon- und Onlineservices investieren und gleichzeitig die Zahl der Geschäftsstellen auf rund 400 reduzieren. Außerdem sollen fachspezifische Bearbeitungszentren hochwertige Sachbearbeitung garantieren. 

Wolgast. Ab sofort können Patienten im Wolgaster Kreiskrankenhaus vor einem stationären Aufenthalt mittels eines Schnellverfahrens innerhalb von 70 Minuten auf das gefährliche Krankenhausbakterium MRSA getestet werden. Das Analysegerät GeneXpert im Wert von 35.000 Euro steht dafür allen Klinikabteilungen im Labor zur Verfügung. „Die Investition in die Sicherheit wird sich für alle Beteiligten auszahlen, sowohl für die Patienten, als auch für die Mitarbeiter und den Klinikhaushalt“, sagte Geschäftsführer Frank Acker. 

Bremen. Der Bremer Krankenhausverbund "Gesundheit Nord" (Geno) wird auch nach 2017 weiter rote Zahlen schreiben. Das ist ein Ergebnis des Sonderberichts des Landesrechnungshofs. Radio Bremen berichtete darüber. Trotz des "Zukunftsplans" und der Finanzspritzen des Landes Bremen werde ab 2017 noch ein jährliches Defizit von 20 Millionen Euro erwartet.
Laut dem Bericht muss das Land bis zum Jahr 2033 bis zu 660 Mio. Euro für seine kommunalen Krankenhäuser bezahlen, wenn die „Gesundheit Nord“ weiter rote Zahlen schreibt.

Eitorf. Neuer Vorschlag: Wie der Rhein-Sieg-Anzeiger berichtete, schlägt die Partei die Linke vor, Das Eitorfer Sankt-Franziskus Krankenhaus in die Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises zu übernehmen. Der Kreistag solle eine entsprechende Resolution in seiner nächsten Sitzung am 20. März beschließen.

Die Kreisverwaltung soll damit den Auftrag erhalten, entsprechende Gespräche mit dem bisherigen Träger, der Deutschen Klinik Union (DKU), und der Gemeinde Eitorf zu führen. Die Gemeinde hatte das Haus im Jahr 2012 an die DKU übertragen und kann es nun aus finanziellen Gründen nicht wieder zurücknehmen. Der Kreis solle, so die Linke, auch ein Konzept zum Fortbestand des Krankenhauses erarbeiten.

Osnabrück. Der Osnabrücker Oberbürgermeister Wolfgang Griesert schloss gegenüber der Belegschaft des städtischen Klinikums Osnabrück einen Verkauf der städtischen Tochtergesellschaft  ebenso aus wie betriebsbedingte Kündigungen. Das berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung.

Möglicherweise müssen die Mitarbeiter aber auf Geld verzichten. Im Interview sagte er, viele Abläufe müssten verändert werden, um das Klinikum auch betriebswirtschaftlich wieder auf gesunde Beine zu stellen. Man stehe am Beginn eines umfangreichen Sanierungsprozesses. Auch die Stadt werde einen erheblichen Beitrag zur Stabilisierung leisten müssen.





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