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Nachricht

Berlin. Die aktuellen Zahlen der Bundesärztekammer zu den von Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen anerkannten Behandlungsfehlern in Deutschland zeigen, dass diese seit Jahren konstant bleiben. Das ist aus Sicht des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS) zwar eine gute Nachricht – zumal vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und steigender Behandlungsfälle eine Zunahme zu befürchten war. Eine weitere Verbesserung sei aber nur möglich, wenn nicht nur die Zahlen in einer Statistik erhoben würden, sondern auch eine Ursachenanalyse erfolge.

Berlin. Nach vier Verhandlungsrunden hat sich die Ärztegewerkschaft Marburger Bund mit der Sana Kliniken AG auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Die Einigung sieht vor, dass die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in drei Stufen um insgesamt 5,1 Prozent steigen (2,6 Prozent zum 1. Januar 2014, weitere 1,2 Prozent zum 1. Oktober 2014 und weitere 1,3 Prozent ab 1. Juni 2015). 

Kassel. Vor drei Jahren gab es den Skandal um schmutziges OP-Besteck am Klinikum Kassel. Nun wird eine neue Zentralsterilisation gebaut. Mitte 2015 soll die Anlage in Betrieb gehen. Sie kostet 5,4 Mio. Euro. Seinerzeit hatte das Klinikum in Folge der Überprüfung hunderte Operationen abgesagt.

Leverkusen. Die Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie wurde als "EndoProthetikZentrum Klinikum Leverkusen" zertifiziert. Die Einrichtung sei in den vergangenen Jahren zu einem Spezial-Zentrum für Gelenkerkrankungen, insbesondere für die Implantation von Hüft- und Kniegelenken bei Arthrose und Tumoren, entwickelt worden, schreibt die Rheinische Post.
Am Klinikum in Leverkusen erhalten jährlich rund 300 Patienten neue Knie-, Hüft-, Schulter und Ellenbogengelenke. EndoProthetik-Zentrum nimmt das Leverkusener Klinikum am deutschlandweiten Endoprothesenregister teil.

Minden. Das Johannes Wesling Klinikum Minden investiert mehr als zwei Millionen Euro in ein neues Herzkatheter-Labor. Im Frühjahr 2015 soll es in Betrieb gehen. Das berichtet das Mindener Tageblatt.
Mit dem neuen Labor sollen die Behandlungskapazitäten verdoppelt werden. „Wir haben festgestellt, dass wir einen steigenden Bedarf bei der Behandlung von Herzerkrankungen haben“, erklärte Geschäftsführer Robert Möller gegenüber der Zeitung.
Die Umbauarbeiten beginnen noch in diesem Sommer. Neben der Kapazitätsanpassung an die Patientenbedürfnisse gehe es bei der Erweiterung auch um die Berücksichtigung von zukünftigen Entwicklungen. Ein Schwerpunkt des neuen Labors soll die Behandlung von Herzrhythmusstörungen sein.





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