SKIP TO CONTENT

Nachricht

Neunkirchen. Das Städtische Klinikum Neunkirchen ist in die roten Zahlen gerutscht. Das berichtete die Saarbrücker Zeitung. Mit der Schließung von zwei defizitären Einrichtungen wollen die Verantwortlichen gegensteuern. Entlassungen oder die Aufgabe weiterer Abteilungen seien nicht vorgesehen, hieß es Ende Juli. Das Haus sei zu 92 Prozent ausgelastet, erklärte der Geschäftsführer Hauses, Klaus-Dieter Hielscher, in einer Pressekonferenz.

Schwarzwald-Baar-Kreis. Erster Spatenstich für den Neubau eines Palliativzentrums am Schwarzwald-Baar-Klinikum. Errichtet wird es aus privaten Spenden in Höhe von 1,4 Mio. Euro, gesammelt vom Förderverein Palliativzentrum. Das Sozialministerium bezuschusste 1,45 Mi. Euro, von der Deutschen Krebshilfe kamen 200.000 Euro. Die zuvor veranschlagten Baukosten werden allerdings höher als erwartet ausfallen – 3,5 bis 3,6 Mio. Euro – berichtete der Schwarzwälder Bote.

Weiden. Der Umbau des Klinikums Weiden – Kliniken Nordoberpfalz AG geht weiter. Kürzlich eröffnete Gesundheitsministerin Melanie Huml mit dem offiziellen ersten Spatenstich die Arbeiten an den Bauabschnitten 8 und 9. Sie umfassen die Erweiterung und Umstrukturierung der Notaufnahme, den Neubau von Infektionsstation, Allgemeinpflegestation und Palliativstation. Gebaut wird zudem ein Hubschrauberlandeplatz. Vom Gesundheitsministerium kommen 33,7 Millionen Euro. Insgesamt kostet der neue Bau mit drei weiteren Stationen, Isolierstation, Palliativstation, IT-Räumen und Zentrallager 40 Mio. Euro.

Augsburg. Die Bezirkskliniken Schwaben, ein Kommunalunternehmen des Bezirks Schwaben, übernehmen die ehemalige Klinik Obergünzburg (Landkreis Ostallgäu). Es sollen dort 50 bis 60 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Vorstandsvorsitzende der Bezirkskliniken, Thomas Düll, erklärte, man wolle aus dem seit einem Jahr leer stehenden Gebäude eine psychosomatische Akutklinik mit 50 Betten machen.
In der neuen Einrichtung sollen ab Anfang 2016 Patienten vorrangig mit affektiven (leicht bis mittelgradig depressiven) Störungen behandelt werden. Bis dahin wird das Haus umgebaut und saniert. Die Bezirkskliniken wollen etwa sieben Mio. Euro in das Projekt investieren.

Heppenheim. Das Kreiskrankenhaus Bergstraße wurde erfolgreich nach DIN EN IS0 9001:2008 steht re-zertifiziert. Auch das Brustzentrum Bergstraße erhielt zeitgleich die Re-Zertifizierung nach den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft Senologie für weitere drei Jahre.
Die Auditoren attestierten dem Qualitätsmanagement einen hohen Standard und den Mitarbeitern eine starke Identifikation mit dem Haus. Zudem wurde bestätigt, dass die Eingliederung der Einrichtung, die bis zum März vergangenen Jahres eine hundertprozentige Gesellschaft des Kreises Bergstraße war, in das Universitätsklinikum Heidelberg weitgehend reibungslos von statten geht. Damit einhergehend erlebt das Haus eine weitere Verbesserung im Leistungsspektrum und in der Organisation.





SKIP TO TOP