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Nachricht

Mainz. Die Gewerkschaft Verdi und die Universitätsmedizin Mainz haben Ende Juli ihre Verhandlungen über veränderte Entgelte im Rahmen des Haustarifvertrags für das nichtärztliche Personal erfolgreich abgeschlossen.
Ergebnis der zweiten Verhandlungsrunde ist, dass sich die Vergütung der Beschäftigten in zwei Stufen erhöht. Das Entgelt steigt ab dem 1. Juli 2014 monatlich um 50 Euro und ab dem 1. Oktober 2014 nochmals um 40 Euro. Die Auszubildenden erhalten ab dem 1. Juli 60 Euro monatlich mehr. Die Vereinbarung gilt bis zum 31. Dezember 2014.

Kiel/Lübeck. Im Tarifstreit am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein hat die Gewerkschaft Verdi Anfang August zu Streiks aufgerufen – unter dem Motto „Wir schäumen vor Wut“. Rund 6000 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter an beiden Standorten waren aufgerufen, sich zu beteiligen.
Hintergrund ist, dass im Tarifstreit die Landesregierung angekündigt hatte, das Klinikum in die Tarifgemeinschaft der Länder zurückzuführen. Die Folge wäre aus Sicht des Finanzministeriums, dass dann Friedenspflicht herrschen würde, Streiks also nicht mehr erlaubt seien.

München. Ein bundesweit einzigartiges, vor 30 Jahren begonnenes Projekt steht vor dem Aus: Die Behandlung hirngeschädigter Patienten im Klinikum Bogenhausen auch in der langwierigen Reha-Phase. Das berichtete die Süddeutsche Zeitung. Die Krankenkassen wollen demnach diese Behandlung nicht mehr bezahlen, in die verschiedene Fachrichtungen eingebunden sind und die von der Intensiv-Therapie, Früh- und Langzeitrehabilitation alle wichtigen Behandlungsstationen umfasst. Mit dem Modellprojekt stehe damit auch die Klinik für Neuropsychologie vor dem Ende.

Braunschweig. Das Klinikum Braunschweig hat 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von rund 954.000 Euro ausgewiesen. Das Ergebnis liegt um rund 270.000 Euro über dem Vorjahr.
Dieses Ergebnis sei im Wesentlichen Resultat der positiven Leistungsentwicklung im stationären Bereich und dem sparsamen Einsatz der Personal- und Sachmittelressourcen. Die Fallzahlen bewegten sich weiterhin auf einem hohen Niveau bei einem gleichzeitig leicht gestiegenen Landesbasisfallwert. Es sei zudem in 2013 gelungen, durch wichtige personelle Neubesetzungen die Behandlungsqualität und das Leistungsspektrum verschiedener Kliniken weiter ausbauen. Dazu zählen im Besonderen die Neubesetzung des Chefarztes im Bereich der Medizinischen Klinik III, Hämatologie/Onkologie, die einen Schwerpunkt im Cancer Center Braunschweig bildet, sowie in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik, in der das Klinikum sich durch das hoch spezialisierte Angebot der Cochlear Implantation medizinisch weiterentwickelt habe.

Siegen. Das Kreisklinikum Siegen hat ein neues Bettenhaus für 223 Patienten errichtet. Es soll das innerstädtisch gelegene „Haus Siegen“ ersetzen, einen höheren technischen Standard, kurze Wege und bessere Servicequalität für die Patienten ermöglichen. Transporte zwischen den Häusern entfallen. Investiert wurden dafür 31.2 Mio. Euro. 





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