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Göttingen. Das Aqua-Institut hat den aktuellen Qualitätsreport 2013 zum kostenlosen Download ins Internet gestellt. In dem Report werden die Ergebnisse aus der gesetzlichen Qualitätssicherung aller deutschen Krankenhäuser aufgezeigt und von den Experten der jeweiligen Bundesfachgruppen bewertet. Zusätzlich wird in einer Reihe von Fachbeiträgen auf einzelne Aspekte näher eingegangen.

Berlin. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) hat ein Zertifikat für die Intensivmedizin entwickelt. Es soll die Qualität auf Intensivstationen sichern Patientenversorgung verbessern. Bewerben können sich darum sowohl Krankenhäuser als auch Universitätskliniken. Die ersten Zertifizierungen sind noch 2014 vorgesehen.

Berlin. Der Übergang zwischen Krankenhaus und ambulanter Weiterbehandlung muss optimiert werden, da sind sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) einig. Doch ein einheitliches Entlassrezept, wie es die ABDA auf dem Deutschen Apothekertag gefordert hat, lehnt KBV-Vorstand Dipl.-Med. Regina Feldmann ab. Es sei nicht praktikabel, die Patienten unmittelbar nach ihrer Krankenhausentlassung mit dem Wirkstoffrezept in die nächstgelegene Apotheke zu schicken.

Berlin. Der Berliner Gesundheitskonzern Vivantes brauche 800 Betten mehr, erklärte Andrea Grebe, seit einem Jahr Vivantes-Chefin im Interview mit dem Tagesspiegel. Berlin wachse noch. Bei Vivantes seien die Betten bereits heute inzwischen zu 90 Prozent ausgelastet. Auch die Rettungsstellen würden sehr stark in Anspruch genommen. „Wir geraten räumlich und personell an unsere Grenzen“, erklärte sie.
Was die Wirtschaftlichkeit des Konzerns betreffe, rechne sie zwar für 2014 mit einem Umsatzplus von fünf Millionen Euro, das seien aber nur 0,8 Prozent Umsatzrendite. Die Kosten stiegen also schneller als die Einnahmen. Es seien daher flexible Vergütungsstrukturen notwendig. Ziel sei es, am Ende alle Berufsgruppen in ein hauseigenes Tarifwerk einzubinden.

Eifelland.  Es wird erwartet, dass die Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH (KKM) den Liebfrauenhof Schleiden bis zum Jahresende vollständig übernimmt. Das berichtete die Kölnische Rundschau. Derzeit halte die KKM 51 Prozent, die anderen 49 Prozent lägen noch in den Händen der Franziskus-Schwestern mit Sitz in Essen. Diese hätten laut KKM-Geschäftsführer Dr. Hans Rossels wegen akuter Nachwuchsprobleme die Übernahme vorgeschlagen.
Zur dann 100-prozentigen Tochter der KKM gehören das Altenpflegeheim im und am Schloss in Schleiden mit 102 Pflegeplätzen und die Einrichtung für Betreutes Wohnen im Geriatrischen Zentrum in Zülpich mit 61 Plätzen. Die KKM hatte schon seit Jahren hier die Geschäfte geführt.





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