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Für eine gemeinsame Qualitätskultur

Berlin. Anlässlich der 4. Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat sich Dr. Regina Klakow-Franck, unparteiisches Mitglied im G-BA, für die konsequente Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung ausgesprochen.

„Immer mehr Leistungen werden künftig in gleicher Weise von Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten erbracht. Wichtiger noch: Ohne eine längsschnittliche Betrachtung des gesamten Versorgungspfades lässt sich die für Patienten relevante Ergebnisqualität nur unzureichend beurteilen. Der G-BA wird die sektorenübergreifende Qualitätssicherung deshalb gezielt weiter umsetzen und voranbringen. Hierbei werden Machbarkeitsaspekte unter gegenwärtigen Ausgangsbedingungen eine wichtige Rolle für die Implementierung anstehender Verfahren spielen", sagte Klakow-Franck, die auch Vorsitzende des fachlich zuständigen Unterausschusses Qualitätssicherung ist.

Dabei sollten alle zur Verfügung stehenden Instrumente der Qualitätssicherung sinnvoll eingesetzt werden, sagte Klakow-Franck. Dazu zählten besonders diejenigen Instrumente, die gegenseitiges Verständnis und Vertrauen fördern, etwa sektorenübergreifende Fallkonferenzen oder gemeinsame Peer Review-Verfahren. Ein solches Vorgehen würde die bereits häufig eingeforderte, gemeinsame Qualitätskultur bei allen Beteiligten befördern.

Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Fachöffentlichkeit und Praxis hatten sich bei der in Berlin über Ergebnisse, Konsequenzen und Entwicklungen in der ambulanten, stationären und sektorenübergreifenden Qualitätssicherung informiert.

Die Dokumentation der Konferenz in Kürze unter www.g-ba.de.





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