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Landkreis und Stadt Bayreuth gemeinsam für die Gesundheitsregionplus

Bayreuth. Stadt Bayreuth und Landkreis Bayreuth wollen bei der Gesundheitsregionplus ab 2022 zusammenarbeiten. Das haben Stadtrat und Kreistag befürwortet. Danach sollen die Themen Gesundheitsversorgung, Prävention und Pflege nun gemeinsam angegangen werden. Der Zuwendungsbescheid seitens des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Pflege liegt vor. 

Als wichtiges Handlungsfeld wird vor allem die Digitalisierung des Gesundheitssektors gesehen. Hier will man unter anderem stärker den Dialog zur Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) suchen. Für den Bereich der Prävention sollen Schwerpunktthemen gemeinsam mit den Partnern der Gesundheitsregion erarbeitet werden. Auch Maßnahmen zu den Themenfeldern gesunde Ernährung, verantwortungsvoller Alkoholkonsum und Demenz stehen fest.

Zum 1. Januar 2022 wird die Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus in Vollzeit für die nächsten fünf Jahre besetzt und im Gesundheitsamt mit Sitz im Landratsamt Bayreuth angesiedelt. Dafür hat das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege für diesen Zeitraum eine Förderung in Höhe von 250.000 Euro zugesagt. Stadt und Landkreis Bayreuth tragen Eigenmittel in Höhe von knapp 90.000 Euro bei.

Landrat Florian Wiedemann wertete es als wichtiges Signal, dass die Gesundheitsregionplus in die nächste Förderphase geht: „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist es wichtiger denn je, die Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegesektor anzupacken. Wir haben gute Erfahrungen mit der Gesundheitsregionplus gemacht – so zum Beispiel haben wir den Landkreis Bayreuth stark ins Telemedizin-Netzwerk eingebunden. Dass wir die Projekte in der Gesundheitsregionplus nun gemeinsam mit der Stadt Bayreuth umsetzen, freut mich umso mehr. Gesundheit ist unser allerhöchstes Gut – da dürfen wir ohnehin nicht in Grenzen denken.“

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger fügte an: „Mit der Zusammenarbeit haben wir die Möglichkeit, eine koordinierte Vorgehensweise mit unseren wichtigen Partnern im Gesundheitswesen voranzutreiben. Durch die Verknüpfung mit den Fachabteilungen aus Stadt und Landkreis Bayreuth wird es möglich sein, geplante Vorhaben gemeinsam umzusetzen. Ich blicke einer vertrauensvollen Zusammenarbeit entgegen.“





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