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Asklepios Kliniken: Stabile Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2021

Hamburg. Die Geschäftsentwicklung der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat sich in den ersten neun Monaten 2021 langsam stabilisiert. Das teilte der Konzern in einer Pressemitteilung mit. Die Konsolidierung der Rhön-Klinikum AG resultiere in einer Umsatz- und Ergebniserhöhung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Gesundheitskonzern habe strukturell die richtigen Weichen gestellt, um auch während der andauernden und sich wieder zuspitzenden COVID-19-Pandemie die bestmögliche medizinische Behandlung unter höchsten Hygienestandards zu gewährleisten. 

„Von Januar bis September 2021 behandelten die Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe insgesamt rund 2,4 Millionen Patient:innen (9M 2020: 1,9 Mio.), hiervon wurden 554.135 Patient:innen stationär aufgenommen, 1.840.977 Patient:innen wurden ambulant behandelt. Die Anzahl der Bewertungsrelationen (BWR) erhöhte sich auf 458.214 BWR (9M 2020: 327.025 BWR). Asklepios hat in den ersten neun Monaten 2021 durchschnittlich rund 50.000 Vollzeitkräfte beschäftig“, so die Mitteilung.

In den ersten neun Monaten 2021 hat danach die Asklepios Gruppe einen Konzernumsatz in Höhe von EUR°3.818,8 Mio. erwirtschaftet und liegt damit 24,4 Prozent über dem Vorjahresvergleichszeitraum (9M°2020: EUR 3.070,9 Mio.). 

Mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen geht Asklepios davon aus, dass sich die Dynamik der vierten Welle in den kommenden Monaten deutlich auf den Klinikbetrieb auswirken wird. Verschärft werde die Situation dadurch, dass es aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels und der Verpflichtungen aus der Pflegepersonaluntergrenzenverordnung (PpUGV) aktuell im gesamten Krankenhaussektor weniger betreibbare Intensivbetten gebe als noch vor einem Jahr. Asklepios konzernweiter Coronastab evaluiere kontinuierlich die notwendigen Maßnahmen, um den Versorgungsauftrag auch in dieser erneuten Ausnahmesituation zuverlässig erfüllen zu können.

"Trotz unserer positiven Entwicklung in den letzten Monaten ist in Anbetracht der jetzigen Situation absolute Vorsicht geboten: Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich, dass die Pandemie noch nicht überstanden ist", sagte Kai Hankeln, CEO der Asklepios Gruppe. 

Angesichts der aktuellen Entwicklung der Infektionszahlen erwartet Asklepios, dass die COVID-19-Pandemie das verbleibende Geschäftsjahr und die ersten Monate 2022 erneut beeinflussen und sich auf die Geschäftsentwicklung der Asklepios Kliniken auswirken wird.





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