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Aufbau zusätzlicher ECMO-Plätze in NRW

Düsseldorf. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert bis zu 20 zusätzlich geschaffene ECMO-Plätze („künstliche Lungen“) mit einem Zuschuss in Höhe von je 100.000 Euro, einschließlich der erforderlichen Schulungskosten für das Personal. So sollen auch in Zukunft Versorgungsengpässe von ECMO-Plätzen vermieden werden. 

Zugelassenen Krankenhausträgern wird auf Grundlage einer Billigkeitsrichtlinie des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) die Antragstellung für Fördermittel für den Aufbau zusätzlicher ECMO-Plätze ermöglicht.

Minister Karl-Josef Laumann erklärt: „Während der COVID-19-Pandemie weltweit wurde ECMO eingesetzt, um schwerstkranke Patienten zu retten, deren Lungenschädigung so schwer ist, dass die normale mechanische Beatmung versagt.  In diesen Fällen ist ECMO die allerletzte Chance. Ohne ECMO würden diese Patienten normalerweise versterben. Deswegen wollen wir durch den Aufbau von zusätzlich 20 ECMO-Plätzen die intensivmedizinische Versorgung in der Pandemie und auch über die Pandemie hinaus weiter stärken. In der zweiten und dritten Welle der Corona-Pandemie waren die in Nordrhein-Westfalen vorhandenen Kapazitäten von ECMO-Plätzen stark ausgelastet. Wir möchten daher den Aufbau von bis zu 20 zusätzlichen ECMO-Plätzen fördern.“





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