SKIP TO CONTENT

Nachricht

Krankenhausfusion: Gemeinsam die Zukunft gestalten

Dessau. Die Krankenhauslandschaft in Deutschland ist seit Jahren einem enormen wirtschaftlichen Druck ausgesetzt. Vor allem kleine Kliniken kämpfen um das Überleben. Durch die Fusion des ehemaligen Diakonissenkrankenhauses mit dem Städtischen Klinikum konnte der Fortbestand des Gesundheitsstandortes Gropiusallee gesichert werden. 

Um jedoch zukunftsfähig zu bleiben und den Veränderungen im Gesundheitswesen Rechnung zu tragen, reicht der bloße Zusammenschluss allein nicht aus. 

„In den zurückliegenden Monaten mussten an beiden Standorten Strukturen geschaffen werden, welche die optimale medizinische Versorgung der Patienten in der Region ermöglichen, die Behandlungsqualität weiter verbessern, Synergien ausnutzen, aber auch vorhandene Parallelstrukturen abbauen“, so Verwaltungsdirektor Dr. med. André Dyrna. 

Es wurde dazu ein Standortkonzept entwickelt, welches das Profil der Standorte schärft. Am Standort Gropiusallee erfolgt die Konzentration auf ambulante Leistungen, mit denen die vorhandenen Strukturen optimal genutzt werden können. Am Standort Auenweg können dadurch die Angebote für komplexe Leistungen erweitert werden. 

Die ersten Schritte bei der Umsetzung des Standortkonzeptes sind getan. Dazu gehört u.a. der Abbau von Doppelstrukturen und die Nutzung von Synergien, u.a. durch die Zusammenführung der beiden chirurgischen Kliniken. Bereits sehr früh wurde der Umzug der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie an den Auenweg in die Planungen aufgenommen. In Abhängigkeit der Beendigung von Bauarbeiten sowie den Lieferzeiten medizinischer Großgeräte soll der Umzug im Laufe der kommenden Monate realisiert werden. Mit der Integration der Chirurgie sowie der Urologie am Auenweg werden die Kapazitäten in der Notaufnahme angepasst. So erfolgt eine räumliche Erweiterung um zwei Eingriffs- und weitere Behandlungsräume. Der Ausbau des Standortes Gropiusallee zum fachübergreifend ambulanten Diagnostik- und Operationszentrum schreitet voran. Im Juni wurden die drei Kliniken für Innere Medizin organisatorisch unter dem Dach des Zentrums für Innere Medizin zusammengefasst. 





SKIP TO TOP