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Klinikum Fichtelgebirge geht gestärkt in die Zukunft

Marktredwitz. Nach der Aufsichtsratssitzung des Klinikums Fichtelgebirge vom 21. Juni steht fest: die chirurgische Abteilung kehrt bis spätestens 1. Oktober nach Selb zurück. Nach der Stärkung der Chirurgie in Marktredwitz wird nun auch die Selber Unfallchirurgie gestärkt. Denn mit der Rückkehr der Abteilung werden auch wieder die Voraussetzungen für eine 24-Stunden-Notfallversorgung geschaffen. Diese ist auch Bedingung für die Stufe 1 des dreistufigen Notfallstufengesetzes des G-BA. Selb will weiterhin die Basisnotfallversorgung anbieten, mit Betrieb einer Notaufnahme, die auch ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt ist. 

Außerdem sollen die Kriterien erfüllt werden, die der G-BA aufstellt, um hüftgelenksnahe Femurfrakturen operativ in Selb zu versorgen. Derzeit laufen zudem weit fortgeschrittene Vertragsverhandlungen mit namhaften Kooperationspartnern im Bereich der Endoprothetik. 

Ab Herbst können internistische und chirurgische Notfälle dann wieder in Selb behandelt werden. Auch die BG-Sprechstunde, die mit der Verlegung der Unfallchirurgischen Abteilung entfallen ist, wird dann wieder neu beantragt. Zusätzlich wird derzeit intensiv an der Etablierung der neuen Akutgeriatrie gearbeitet. Diese wird voraussichtlich ab 1.Oktober Patienten aufnehmen, abhängig von der Genehmigung durch das Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.





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