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Lauterbach sorgt sich um Klinikversorgung in Köln

Köln. Karl Lauterbach (SPD-Gesundheitsexperte) sieht laut einem Bericht von t-online einen möglichen Zusammenschluss der Kölner Kliniken kritisch. Im Falle eines Verbundes, so der Bericht, befürchte er an manchen Stellen nur noch eine „Minimalversorgung“. Eine kürzlich veröffentlichte Machbarkeitsstudie sehe dagegen in einem Zusammenschluss der Universitätsklinik Köln mit den städtischen Krankenhäusern Merheim, Holweide und Amsterdamer Straße großes Einsparpotenzial von mehr als 40 Millionen Euro im Jahr. Linke und SPD würden mehr Nachteile sehen. 

t-online verweist auf ein Interview Lauterbachs mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Hier habe Lauterbach erklärt, er glaube nicht an diese Zahl und sehe Einsparungen in dieser Größenordnung zwangsweise verbunden mit Qualitätsverschlechterung. Er habe am Beispiel des Krankenhauses Holweide erklärt, es würde zu einer Rumpfklinik mit Minimalversorgung schrumpfen. Die Klinik liegt in Lauterbachs Wahlkreis Köln-Mülheim.

Lauterbach habe vorgeschlagen, die städtischen Krankenhäuser könnten mit einem "verschlankten Angebot und einer Spezialisierung in wenigen Bereichen selber Synergie-Effekte erreichen". Wichtig sei, dass genügend Personal vorhanden sei.  "Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass Merheim und Holweide stärker kooperieren und dass Personal rotiert"., wird er zitiert.





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