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Kooperation Kreiskrankenhaus Weilburg und Lahn-Dill-Kliniken: Positive Bilanz nach drei Jahren

Wetzlar. Die Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Weilburg und der Lahn-Dill-Kliniken zogen nach rund drei Jahren der Kooperation eine positive Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit.  „Wir haben bereits zahlreiche Maßnahmen gemeinsam umgesetzt“, erklärte Peter Schermuly, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses Weilburg. „Wir sind dankbar über die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ Infolge der Kooperation sind beispielsweise seit Oktober letzten Jahres erstmals MRT-Untersuchungen (Kernspintomographie) im Kreiskrankenhaus Weilburg möglich.

Das MRT wird von der Radiologie Lahn-Dill, einer Tochtergesellschaft der Lahn-Dill-Kliniken, betrieben. „Das war das größte Projekt, das wir zusammen realisiert haben, weitere werden folgen“, sagte Tobias Gottschalk, Geschäftsführer der Lahn-Dill-Kliniken. 

Ziel der landkreisübergreifenden Kooperation ist die Sicherstellung und Weiterentwicklung eines hochwertigen und wirtschaftlichen Versorgungsangebotes in kommunaler Trägerschaft. Wie tragfähig und belastbar die Kooperation bereits nach drei Jahren sei, habe sich in der Corona-Pandemie herausgestellt: „In enger Abstimmung haben wir uns um die Versorgung der Patienten gekümmert“, so Thomas Schulz, der seit September letzten Jahres gemeinsam mit Peter Schermuly die Geschäftsführung im Weilburger Kreiskrankenhaus innehat. „So haben die Lahn-Dill-Kliniken Patienten aus dem Weilburger Krankenhaus für die weitere Versorgung übernommen und wir haben Patienten aus dem Lahn-Dill-Kreis versorgt.“ Tobias Gottschalk ergänzte: „Nur gemeinsam können wir in diesen schweren Zeiten eine optimale Versorgung der Patienten erreichen. Das Ziel ist natürlich, dass Patienten in den jeweiligen Versorgungsgebieten behandelt werden.“

Die Lahn-Dill-Kliniken sind seit 2018 am Kreiskrankenhaus Weilburg mit rund neun Prozent beteiligt. Neben der Etablierung eines MRT im Weilburg werden weitere Bereiche aktuell umgesetzt bzw. befinden sich in der Planung. Dazu gehören die Harmonisierung der IT-Infrastruktur, die Zusammenarbeit im Finanzwesen sowie die Weiterentwicklung der Telemedizin und Datensicherheit.





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