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Start für das "Klinikum 2030"

Fürth. Das Fürther Klinikum wird über die nächsten zehn bis 15 Jahren aufwendig erweitert und erneuert. Umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen sind geplant. Drei Gebäude sollen entstehen, zuerst werde ein modernes OP-Zentrum mit zunächst elf, später 13 OP-Sälen gebaut. Darüber berichtete Nordbayern.de. Allein für den OP-Komplex seien mehr als 140 Millionen Euro veranschlagt. 

Das Vorhaben laufe unter dem Titel "Klinikum 2030", doch die Arbeiten würden über das Jahr 2030 hinaus gehen. Ziel sei, das Krankenhaus zukunftsfähig zu machen.

Es gehe nicht um einen Neubau, sondern um eine komplette Restrukturierung, habe Klinikumsvorstand Peter Krappmann betont. Das sei zugleich die Chance, neueste Erkenntnisse zu den Anforderungen an Krankenhäuser zu berücksichtigen und moderne Prozesse zu realisieren. 

Der Freistaat fördert mit 110 Millionen Euro das Mammut-Vorhaben. Es sei eine der bislang größten geförderten Einzelmaßnahmen im Krankenhausbereich in Bayern, heiße es seitens des Klinikums.

Fürths OB Thomas Jung habe sich "außerordentlich glücklich" gezeigt, dass es nun losgehe. Er habe u.a. darauf verwiesen, dass Fürth in den vergangenen Jahren stark gewachsen sei und die Gesellschaft zudem immer älter werde.





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