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Sorgenvoller Blick auf das Betriebsdefizit

Aschaffenburg. Mit Sorge würden die Aschaffenburger Stadträte das rasant wachsende Betriebsdefizit des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau betrachten, schreibt das Main-Echo. Der Finanzsenat des Stadtrats wolle frühzeitig über die künftigen Wirtschaftspläne des Krankenhauses informiert werden, um eventuell Einfluss nehmen zu können. 


 

Dem Entwurf des Haushaltsplans 2021 zufolge müsse allein die Stadt Aschaffenburg einen Defizitausgleich in Höhe von neun Millionen Euro für das Klinikum übernehmen - 2,4 Millionen Euro mehr als 2020. Auf den Landkreis Aschaffenburg, dem Partner im Krankenhaus-Zweckverband, komme dieselbe Summe, denn der Zuschussbedarf des Klinikums werde je zur Hälfte zwischen Stadt und Kreis aufgeteilt.
Es werde immer das Betriebsdefizit des Vorjahres ausgeglichen. Allerdings sei 2020 noch nicht abgerechnet, habe der Aschaffenburger Finanzreferent Meinhard Gruber betonte.
Die für 2020 kalkulierten insgesamt 18 Millionen lägen um fast fünf Millionen Euro über dem Defizit von 2019, so die Zeitung. Das sei vor allem der Corona-Krise geschuldet, habe der Leiter der Stadtkämmerei, Jürgen Bogner, auf Anfrage erklärt.





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