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SPD will Förderung kommunaler Klinikverbünde

Potsdam. Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich für die Förderung kommunaler Klinikverbünde in Brandenburg ein. Laut NtV habe gerade die Corona-Pandemie gezeigt, was das Land an seinem Gesundheitswesen habe. „Da sollte künftig nicht gespart werden““ wird der stellvertretende Vorsitzende Björn Lüttmann zitiert. Vorgestellt worden sei ein Positionspapier zur Krankenhausfinanzierung. Laut Koalitionsvertrag der rot-schwarz-grünen Landesregierung sollen alle Krankenhausstandorte im Land erhalten bleiben. 

"Die Corona-Pandemie ist auch ein Stresstest für die Krankenhäuser", so Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) - er ist Mitglied in der SPD-Arbeitsgruppe. "Wir brauchen eine auskömmliche Finanzierung und den Aufbau gemeinsamer Netzwerke." Um für künftige Ereignisse gut vorbereitet zu sein, sei Geld zum Aufbau und Erhalt entsprechender Strukturen erforderlich. 

Im kommenden Jahr stellt das Land Brandenburg für Investitionen in Krankenhäusern knapp 130 Millionen Euro bereit. Hinzu kommen 24 Millionen Euro an Bundesmitteln.

Von der Landesregierung wird in dem SPD-Konzept gefordert, mit Blick auf die Krankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft mittelfristig ein Konzept zu ihrer Stärkung entwickeln. Angeregt wird ein Konzept zur Förderung regionaler Krankenhausverbünde. 





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