SKIP TO CONTENT

Nachricht

Papierakte ade - Immanuel Krankenhaus Berlin stellt in Buch komplett auf digitale Patientenakte um

Berlin. Papierakte ade, heißt es seit dem 1. Dezember im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Buch.  Mit dem Start des elektronischen Archivsystems ist die im Mai 2019 begonnene schrittweise Einführung der digitalen Patientenakte abgeschlossen. Alle nun aufgenommenen Patientinnen und Patienten haben eine vollständig digitale Patientenakte. 

Damit konnte im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Buch ein wichtiger Meilenstein im Prozess der Digitalisierung in der Immanuel Albertinen Diakonie erreicht werden. Das Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Wannsee und das Immanuel Klinikum Bernau befinden sich ebenfalls im Prozess der Digitalisierung der Patientenakten. Die gleiche digitale Patientenakte soll auch in der Immanuel Klinik Rüdersdorf die bisherige digitale Version ablösen.

Im Mai 2019 begann in Buch die Umstellung von Papier auf Digital mit der Einführung der digitalen Pflegeprozessdokumentation – „ePA“ als Instrument für das ergebnisorientierte Pflege Assessment und LEP für die Dokumentation der Pflegeleistungen. Seitdem werden dort die Pflegeanamnese, die Pflegeplanung, die Dokumentation der Pflegeleistungen sowie der Pflegebericht digital erfasst. Alle anderen Elemente mussten Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte jedoch weiterhin in der Papierakte führen, also mit zwei Systemen arbeiten.

Im Juni 2020 kamen das „Smartchart“, die elektronische Kurve, und „SmartMedication“, die digitale Medikation, hinzu. Die Befundablage wurde bis 30. November jedoch noch in einer Papierakte geführt.

Im Vorfeld der Einführung der digitalen Akte gab es eine Projektgruppe mit Mitarbeitenden der Pflege und der Pflegedirektionen aus Bernau, Rüdersdorf und Berlin. Ihr Ziel: eine möglichst weitgehende gemeinsame Struktur für die digitale Akte in den Krankenhäusern der Immanuel Albertinen Diakonie in Berlin und Brandenburg.





SKIP TO TOP