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Katholische Träger prüfen eine Zusammenarbeit

Olpe/Solingen. Die Kplus Gruppe und die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) prüfen derzeit eine mögliche Zusammenarbeit. Dazu führen beide katholischen Träger intensive Gespräche. Die Aufsichtsgremien der Kplus Gruppe und der GFO haben dafür Grünes Licht gegeben.  Ziel beider Träger ist es, vor dem Hintergrund der gesundheitspolitischen Vorgaben die Herausforderungen insbesondere der stationären Patientenversorgung gemeinsam zu bewältigen. 

Die Kplus Gruppe und die GFO befinden sich dazu auch in Gesprächen mit dem Landesgesundheitsministerium NRW, den Kostenträgern sowie dem Erzbistum Köln und den Kirchengemeinden. Das Erzbistum und die katholischen Kirchengemeinden in Solingen-Ohligs und Leverkusen-Opladen sind die wesentlichen Gesellschafter der Kplus Gruppe. Voraussetzung für eine Integration der Kplus Gruppe in den GFO-Verbund und für gemeinsame Aktivitäten in der stationären Patientenversorgung sind die Zustimmung von Landes- und Bezirksregierung sowie von Kostenträgern und Kartellamt.  

Der Sprecher der Geschäftsführung der GFO, Ingo Morell, sagt: „Wir haben uns jetzt auf einen gemeinsamen Weg begeben. Wir halten ihn für richtig und wollen ihn gemeinsam gehen. Wir sind aber von der Zustimmung vieler anderer Gremien abhängig. Daher ist dieser Prozess ergebnisoffen.“ 

Zur Kplus Gruppe gehören vier Krankenhäuser mit fünf Standorten, fünf Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 13 Senioreneinrichtungen, zwei Schulen und eine Inklusionsgesellschaft. Zum Verbund der GFO zählen acht Krankenhäuser mit 14 Standorten, neun MVZ, 20 Einrichtungen der Altenhilfe, 14 der Kinder- und Jugendhilfe, sechs Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie zwei Hospize. 





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