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Schlussfolgerungen nach einer Reise durchs Land

Kiel. Die SPD im Kieler Landtag hat einen Finanzierungszuschlag für die Krankenhäuser gefordert. Einem Vorschlag von Fraktionschef Ralf Stegner zufolge könnten mit einem Zuschlag von etwa 10 Prozent in normalen Zeiten Aus- und Weiterbildung und in Ausnahmezeiten wie Corona zusätzliche Aufwendungen finanziert werden. Er schlug auch vor, eine Aufnahmeverpflichtung ins Krankenhausgesetz aufzunehmen, wonach das nächstgelegene, geeignete Krankenhaus Notfälle aufnehmen soll. Derzeit sei tägliche Praxis, dass Rettungskräfte vom Notfallwagen oder Hubschrauber aus erst einmal eine halbe Stunde mit Kliniken über die Aufnahme verhandeln müssten. 

Aus der Erfahrung einer Wochenreise über Land, lobte er, Regierungen und Verwaltungen hätten in der Krise ordentlich gearbeitet. Aber für die Daseinsvorsorge müsse mehr Geld in die Hand genommen werden. Er forderte zudem u.a. mehr Personal für die Gesundheitsämter.





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